IHK-Wahl: Betriebe wählen vom 4. bis 26. Juli ihre Gremien – Präsident Fichtner ruft zur Stimmabgabe auf

Am kommenden Montag, 4. Juli, beginnt die Wahl zur Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Region Stuttgart und ihrer fünf Bezirksversammlungen Böblingen, Esslingen-Nürtingen, Göppingen, Ludwigsburg und Rems-Murr. IHK-Präsident Georg Fichtner ruft die IHK-Mitglieder auf, ihr Wahlrecht zu nutzen: „Mit der Stimmabgabe haben die wahlberechtigten Vertreter der IHK-Mitgliedsbetriebe die Chance, den politischen Kurs und die inhaltliche Arbeit der Kammer für die nächsten vier Jahre mitzugestalten.“

Alle rund 160.000 IHK-Mitgliedsbetriebe, die in der Wählerliste enthalten sind, können bis zum 26. Juli per Briefwahl abstimmen. Jedes Unternehmen hat eine Stimme. Mit dieser entscheiden sie, welche Unternehmerinnen und Unternehmer sie in der Amtszeit von 2017 bis 2020 ehrenamtlich in den höchsten IHK-Gremien vertreten. Die Wahlunterlagen – Wahlschein, Stimmzettel, ein Flyer mit Informationen zu den Kandidatinnen und Kandidaten sowie Erläuterungen zum Wahlvorgang – werden den Unternehmen Anfang Juli per Post zugestellt. Alle Informationen zur Wahl stehen auf www.ihkwahl2016.de.

Rund 330 Kandidatinnen und Kandidaten haben sich aufstellen lassen, um in die Vollversammlung und die Bezirksversammlungen gewählt zu werden. Die 100 Mitglieder der Vollversammlung entscheiden über den wirtschafts- und bildungspolitischen Kurs der IHK, den Umfang des IHK-Leistungsangebots sowie die Höhe der Mitgliedsbeiträge und Gebühren. Aus den Reihen der Vollversammlung wird der IHK-Präsident gewählt, der die IHK Region Stuttgart gemeinsam mit dem Hauptgeschäftsführer nach außen vertritt. Die Bezirksversammlungen nehmen die Interessen der Unternehmen ihres Landkreises wahr und beschließen selbst über ihre Ausgaben. Alle Mitglieder von Vollversammlung und Bezirksversammlungen sowie deren Präsidien arbeiten ehrenamtlich und erhalten keinerlei Vergütung.

Als Selbstverwaltungseinrichtung der Wirtschaft informiert und berät die IHK Region Stuttgart ihre Mitgliedsbetriebe zu allen wirtschaftlichen Fragen und hat ein breites Dienstleistungs- und Weiterbildungsangebot. Zudem ist sie eine Plattform für den Erfahrungsaustausch von Unternehmerinnen und Unternehmern. Gesetzlicher Auftrag der IHK ist die politische Interessenvertretung gegenüber Staat und Politik mit dem Ziel, gute Rahmenbedingungen für die Mitgliedsbetriebe zu erwirken. Für den Staat führt die IHK zahlreiche Aufgaben aus, wie etwa die Organisation der Dualen Berufsausbildung, das Führen von Berufsregistern oder die Ausstellung von Ausfuhrdokumenten.

PM

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