Acht innovative Start-ups können sich für das Landesprogramm Start-up BW Pre-Seed bewerben und auf eine finanzielle Unterstützung von bis zu 320.000 Euro hoffen.
Nach der vergangenen Auswahlrunde für das Landesprogramm Extern:Start-up BW Pre-Seed(Öffnet in neuem Fenster) haben acht junge Unternehmen eine positive Rückmeldung bekommen. Sie können jetzt ihre ausführlichen Bewerbungsunterlagen einreichen und auf eine finanzielle Unterstützung von bis zu 320.000 Euro hoffen. Die Summe teilen sich das Land und ein Co-Investor zu gleichen Teilen. Über die formale Förderfähigkeit entscheidet abschließend die Extern:L-Bank(Öffnet in neuem Fenster) nach Prüfung der Antragsunterlagen.
„Es sind wieder spannende und vielseitige Unternehmen, die wir gerne ins Pre-Seed-Programm aufnehmen und am Anfang ihrer hoffentlich erfolgreichen Entwicklung unterstützen würden. Damit investieren wir in die Zukunft unseres Landes und unseres Wohlstands“, sagte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus. Die Vorstandsvorsitzende der L-Bank, Edith Weymayr, hob die Innovationskraft der Existenzgründerinnen und -gründer hervor: „Der Ideenreichtum und die Kompetenz, die sich in den Neugründungen zeigen, begeistern mich immer wieder. Die Start-ups treiben die Transformation der baden-württembergischen Extern:Wirtschaft(Öffnet in neuem Fenster) dynamisch voran.“
Die ausgewählte Unternehmen
- Extern:auditect GmbH(Öffnet in neuem Fenster), Stuttgart – Entwicklung, Produktion und Vertrieb eines audio-gestützten Alarm- und Assistenzsystem für ein sicheres und unabhängiges Leben im Alter
- Extern:elephant Recruiting UG(Öffnet in neuem Fenster), Esslingen – Entwicklung und Vertrieb einer KI-Lösung für Recruiting-Prozesse
- Extern:Happy Support UG(Öffnet in neuem Fenster), Stuttgart – Entwicklung, Vertrieb und Pflege von Software im Bereich des Kundensupports, insbesondere von Lösungen zur automatisierten Erstellung, Verwaltung und Bereitstellung von Dokumentationen und Hilfeartikeln
- Extern:IMENSUS GmbH(Öffnet in neuem Fenster), Böblingen – Entwicklung, Herstellung und Vertrieb geologisch-geophysikalischer Messgeräte und Verfahren für die intelligente seismische Exploration auf der Erde und anderen Himmelskörpern
- Extern:InnoCharge GmbH(Öffnet in neuem Fenster), Karlsruhe – Entwicklung von KI-basierten Softwarelösungen für Stromlieferanten und Systemanbieter zur Optimierung eines flexiblen Stromverbrauchs
- Extern:Integria GmbH(Öffnet in neuem Fenster), Multi-Agent-Plattform für intelligente Datentransformation von Gesundheits- und Behandlungsdaten
- Extern:Path to Zero(Öffnet in neuem Fenster), Karlsruhe – Entwicklung und Vertrieb von Decision Intelligence sowie Beratung für Entscheidende in Industrie und Politik, um sie bei der Entwicklung nachhaltiger Energie- und Dekarbonisierungsstrategien zu unterstützen
- Extern:Venacus UG(Öffnet in neuem Fenster), Gaiberg – Plattform- und App-übergreifender KI-Assistent
Start-up BW Pre-Seed
Extern:Start-up BW Pre-Seed(Öffnet in neuem Fenster) ist ein Förderprogramm des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus und der Extern:L-Bank(Öffnet in neuem Fenster), mit dem junge Unternehmen in einer sehr frühen Phase ihrer Existenz unterstützt werden. Die Fördersumme pro Unternehmen beträgt in der Regel 160.000 Euro. Diese Summe wird von einem Co-Investor um einen Betrag zwischen mindestens 40.000 Euro und maximal 160.000 Euro ergänzt. In Einzelfällen ist eine Verdoppelung der Gesamtförderung auf maximal 640.000 Euro möglich. Grundvoraussetzungen für eine Förderung sind der innovative Charakter der Geschäftsidee oder des Produkts, der Baden-Württemberg-Bezug des Extern:Start-ups(Öffnet in neuem Fenster) für den gesamten Förderzeitraum und die Betreuung durch einen Betreuungspartner. Dem zentralen Entscheidungsgremium, das die grundsätzliche Förderfähigkeit eines Start-ups beschließt, gehören Vertreterinnen und Vertreter des Wirtschaftsministeriums, der L-Bank, des Betreuungspartners und der Landesgesellschaften beziehungsweise landesnahen Beteiligungen an.
PM Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus