Transparenz bei der Förderung und individuelle Beratung bei der Antragsstellung sind aus Sicht der Wirtschaft wichtige Faktoren, um den dringend benötigten Breitbandausbau weiter voranzutreiben.
Die Wirtschaft begrüßt daher die Zentralisierung des Breitbandausbaus. „Besonders Gewerbegebiete benötigen eine vernünftige Breitbandversorgung. Daher freue ich mich, dass der Up- und Download mit mindestens 50 Megabit pro Sekunde als Ausbaustandard festgelegt und Kompetenzen gebündelt werden“, unterstreicht Christian O. Erbe, Präsident der für Medien federführenden IHK Reutlingen. Um den physischen Ausbau der Digitalisierung weiter voranzutreiben, gilt es zudem aus Sicht des BWIHK, die vorhandene Infrastruktur zu nutzen und über die Verlegung von Kabeln in vorhandene Wasserleitungen nachzudenken. Zudem müssen alle alternativen Versorgungstechniken, wie beispielsweise Microtrenching (Einpflügen von Kabelleitungen), ergebnisoffen auf Realisierbarkeit und schnelle Umsetzung hin untersucht werden.
PM