Kommt 2024 das Krypto-Fieber zurück?

Investment in Kryptowährungen hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Auch immer mehr Privatpersonen wagen den Handel mit diesen höchst spekulativen Währungen, in der Hoffnung auf schnellen Reichtum. Schließlich gibt es immer wieder Berichte über enorme Gewinne, die durch den Kauf und Verkauf von Kryptowährungen zum richtigen Zeitpunkt erzielt werden konnten. 

Nach einigen Dämpfern gibt es derzeit einige Anzeichen dafür, dass 2024 das Krypto-Fieber zurückkommen könnte. In diesem Beitrag erfahren Sie, was für und was gegen das neu ausbrechende Krypto-Fieber im Jahr 2024 spricht:

Das spricht für das Krypto-Fieber 2024

Viele Prognosen weisen darauf hin, dass verschiedene Faktoren den nächsten Bullenmarkt perfekt machen könnten:

  • Bitcoin-Spot-ETFs: Erst vor kurzem wurden die lang ersehnten Bitcoin-Spot-ETFs zugelassen. Dies markiert einen bedeutenden Schritt in der Entwicklung des Bitcoins, werden doch dadurch die traditionellen Finanzmärkte mit der Kryptowährung verknüpft. Es wird erwartet, dass in der Folge das Ansehen von Kryptos stark ansteigen könnte.
  • Bitcoin Halving: In 2024 steht wieder ein Bitcoin Halving an, also eine Halbierung der Belohnung, die Miner für die Bereitstellung ihrer Rechenkapazitäten in Form von Bitcoin erhalten. Das hat zur Folge, dass in der Folge weniger neue Bitcoin auf den Markt gehen. Ein geringeres Angebot kann – bei gleichbleibender oder steigender Nachfrage – dazu führen, dass die Preise stark ansteigen. Beim letzten Bitcoin Halving im Jahr 2020 stieg der Bitcoin Kurs rasant an und erreichte in der Folge sein bisheriges Allzeithoch von etwa 69.000 Dollar.
  • Blockchain: Kryptowährungen basieren auf der Blockchain-Technologie, welche immer beliebter wird. Vieles spricht dafür, dass diese Technologie in der Zukunft in vielen Branchen eingesetzt wird, was auch eine Steigerung der Kurse von Kryptowährungen zur Folge haben könnte.
  • Prognosen: Zahlreiche Experten prognostizieren, dass Bitcoin im Jahr 2024 einen Kurs von 100.000 Dollar erreichen könnte.
  • Performance der letzten Jahre: Blickt man auf die letzten Jahre zurück, wird deutlich, dass Kryptowährungen auf die Gesamtheit betrachtet eine starke Performance gezeigt haben. Die grundsätzlich steigende Kurve kann einen Hinweis darauf geben, dass die Währungen auch 2024 weiter an Wert gewinnen könnten.

Genauso wichtig wie zum richtigen Zeitpunkt auf die richtige Währung zu setzen, ist auch die Wahl einer vertrauenswürdigen und renommierten Trading Plattform. Werfen Sie darum, bevor Sie sich für eine Plattform entscheiden, einen Blick auf ErfahrungenScout. Hier finden Sie Bewertungen von echten Kunden für zahlreiche Trading Plattformen, damit Sie sicher sein können, nicht auf eine unseriöse Plattform hereinzufallen und trotz Kurssteigerungen Ihr Geld zu verlieren.

Das spricht gegen das Krypto-Fieber 2024

Allerdings darf man bei Kryptowährungen nicht vergessen, dass sie hochspekulativ sind und einige Risiken haben:

  • Spekulation: Viele Experten schwächen die extrem optimistischen Prognosen ab und weisen darauf hin, dass unzählige unvorhergesehene Ereignisse eintreten könnten, die den Krypto-Markt negativ beeinflussen könnten. Schließlich werden die Kurse von zahlreichen Faktoren beeinflusst, wie der Marktnachfrage, technologischen Fortschritten und regulatorischen Entwicklungen.
  • Bitcoin Halving: Zwar sind die Prognosen in Bezug auf das anstehende Bitcoin Halving meist positiv, doch auch hier lässt sich nicht mit Sicherheit sagen, dass die Kurse dadurch ansteigen werden. Denn durch das Halving erhalten die Miner eine geringere Belohnung, was zu einer sinkenden Netzwerkaktivität und Sicherheit führen könnte.
  • Regulierung: Es werden immer mehr Stimmen laut, die auf eine stärkere Regulierung von Kryptowährungen appellieren. Eine derartige Regulierung könnte sich negativ auf den Markt auswirken.
  • Hackerangriffe und Betrug: Kryptowährungen sind anfällig für Betrug und Hackerangriffe. Dies kann das Vertrauen in den Markt beeinträchtigen.
  • Totalverlust: Nicht vergessen sollte man auch, dass bei Kryptowährungen nicht nur mit starken Kursschwankungen gerechnet werden muss, sondern auch der Totalverlust eintreten kann. Aus diesem Grund ist es ratsam, seine Geldanlagen gut zu verteilen und nicht ausschließlich auf Kryptowährungen zu setzen. Es sollte nur immer so viel investiert werden, wie man verkraften kann, zu verlieren.

 

Fazit

Egal ob Bitcoin oder Ethereum oder weniger bekannte Kryptowährungen wie Stellar oder Hedera, ziehen Sie ein Investment in Kryptowährungen in Betracht, sollten Sie sich nicht ausschließlich auf Prognosen verlassen.

Aufgrund der stark schwankenden und nur schwer vorhersagbaren Kurse ist es immer ratsam, die Entwicklungen in diesem Bereich genau zu verfolgen und sich über aktuelle Nachrichten und Trends auf dem Laufenden zu halten. Dadurch können Sie eine genauere Vorstellung davon bekommen, wie sich der Kryptomarkt 2024 und in der Zukunft entwickeln könnte.

PM

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