Zur Einigung der Koalitionsparteien auf Änderungen am Gebäudeenergiegesetz (GEG) erklärt Handwerk BW-Hauptgeschäftsführer Peter Haas:
„Es ist gut, dass sich die Ampel-Koalition in Berlin darauf geeinigt hat, das Heizungsgesetz realitätsnaher auszugestalten. Mit den Veränderungen bei Verboten und Fristen entspannt sich die Debatte hoffentlich. Das ist vor allem für unsere Betriebe wichtig. Denn das Handwerk musste Angst und Ärger der Verbraucher ausbaden, weil es in den Beratungen der Kunden selbst keine Orientierung geben konnte.
Auch die Vorgabe, dass erst die kommunalen Wärmeplanungen vorliegen müssen, bevor es eine Verpflichtung zum Einsatz von 65 Prozent Erneuerbaren Energien gibt, ist richtig und wichtig. Längere Fristen, mehr Fördermittel, mehr Technologieoffenheit und natürlich keine irrwitzige Altersgrenze – wenn all das tatsächlich am Ende beim Gesetz rauskommt, hat unsere seit Wochen geäußerte Kritik gewirkt. Jetzt muss die Landesregierung nur drauf achten, dass ihre eigene regionale Wärmepolitik mit der des Bundes zusammenpasst.“
PM Baden-Württembergischer Handwerkstag e.V.