- Glasfaser bereits in über 140 von 179 Kommunen verlegt
- Für 2023 Ausbauvorhaben in über 58 Kommunen in der Umsetzung
- Rund 335.000 Haushalte sind durch Kombination aus Eigenausbau, Kooperationen und gefördertem Ausbau an das Glasfasernetz angeschlossen
Die Deutsche Telekom treibt den Glasfaserausbau in der Gigabit Region Stuttgart weiter voran. Abdu Mudesir, seit Anfang des Jahres Technikchef der Telekom Deutschland, zeigt auf: „Unser Glasfasernetz bildet das Rückgrat für eine moderne, digitale Gesellschaft. Davon profitiert auch die Gigabit Region Stuttgart, denn wir halten uns an unsere Zusagen gegenüber den Kommunen. Wir sind der verlässliche Partner in der Region für den Glasfaserausbau. Auch Kooperationen mit Stadtwerken sind ein wichtiger Baustein. Wir sind stolz mittlerweile sechs Kooperationen mit Stadtwerken in der Region geschlossen zu haben.“
Seit Beginn der Rahmenvereinbarung mit der Gigabit Region Stuttgart war bzw. ist die Telekom bereits in über 140 von 179 Kommunen in den Landkreisen Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg und Rems-Murr aktiv. Und die Bewohnerinnen und Bewohner in der Landeshauptstadt können mittlerweile in 17 von 23 Stadtbezirken Glasfaseranschlüsse der Telekom buchen. „Die Anzahl der von der Telekom in der Region im vergangenen Jahr gebauten Glasfaseranschlüsse übertrifft die aller Wettbewerber zusammen um ein Vielfaches“, betont Mudesir. „Und das wird auch in diesem Jahr so sein.“ Aktuell treibt die Telekom den Glasfaserausbau auf über 58 Baustellen voran. In der Stadt Stuttgart ist das Unternehmen momentan in 9 Stadtteilen aktiv.
Telekom baut am meisten Glasfaser aus
„Unser Vertragspartner, die Deutsche Telekom, ist der Haupttreiber im Glasfaserausbau in der Region. Seit dem Start der Kooperation im Jahr 2019 geht der Glasfaser-Zuwachs zu über 90 Prozent auf das Konto der Telekom. Als einziges Unternehmen baut die Telekom derzeit ländliche und urbane Räume aus. Sie hat sich in der gesamten Region als verlässlicher Partner erwiesen, alle angekündigten Bauvorhaben umgesetzt und Kooperationsverträge. So konnten wir das schnellste Wachstum aller großen deutschen Wirtschaftsregionen erreichen“, sagt der Breitbandbeauftragte der Region und Geschäftsführer der Gigabit Region Stuttgart GmbH (GRS) Hans-Jürgen Bahde.
Glasfaser auch für dünn besiedelte Kommunen
Dabei setzt die Telekom nicht nur auf Eigenausbau. Um Glasfaser auch in weniger dicht besiedelte Gemeinden zu bringen, beteiligt sich die Telekom an Ausschreibungen zum geförderten Ausbau. Zuweilen als einziger Bewerber, wie jüngst für den Ausbau der Schulen in Remshalden.
Verlässlichkeit bewährt sich auch im geförderten Glasfaserausbau für Schulen, weiße Flecken und Gewerbegebiete: Allein in den Landkreisen Ludwigsburg und Esslingen, hat die Telekom bereits den Zuschlag für insgesamt 76 Förderprojekte erhalten.
Flickenteppiche vermeiden
Der geförderte Ausbau in Kombination mit dem Eigenausbau bedeutet für die Kommunen, dass ihre Bürgerinnen und Bürger großflächig von der Qualität der Telekom-Netze profitieren und ‘Flickenteppiche‘ mit unterschiedlicher Versorgung vermieden werden. Denn egal ob Eigenausbau oder geförderter Ausbau: Auch Kundinnen und Kunden anderer Kommunikationsanbieter können diese neuen Glasfaseranschlüsse buchen. Mehrere Unternehmen haben Verträge mit der Telekom geschlossen, um das Netz für ihre Kundschaft zu nutzen.
Auch bei den Kooperationen mit den Stadtwerken wollen beide Seiten Synergien beim Netzausbau heben und eine effiziente Netzauslastung realisieren. Jüngstes Beispiel ist die Kooperation mit den Stadtwerken Nürtingen. Rund 30.000 Haushalte können bereits heute in den aktuellen Ausbaugebieten der Kooperationspartner einen Glasfaseranschluss über die Telekom buchen. Bis zum Jahr 2030 sollen 185.000 Haushalte in den Kooperationsgebieten mit den Stadtwerken wählen können, welchen Kommunikationsanbieter sie für ihren Glasfaseranschluss nutzen wollen.
Aktuell erhalten durch die Kombination von Eigenausbau, Kooperationen und gefördertem Ausbau rund 335.000 Haushalte in der gesamten Region eine Zugangsmöglichkeit zum Glasfasernetz.
Kooperation von Deutscher Telekom und der Gigabit Region Stuttgart
Im Fokus des Gigabitprojekts steht der partnerschaftliche Ausbau des ultraschnellen Glasfasernetzes. An dem Ausbauprogramm beteiligen sich derzeit 177 Kommunen inklusive der Stadt Stuttgart sowie den fünf benachbarten Landkreisen Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg und Rems-Murr. Bis zum Jahr 2025 sollen nicht nur 50 Prozent der Haushalte und alle Unternehmen, sondern auch die Schulen in der Region schnell ins Internet kommen. Bis 2030 sollen 90 Prozent aller Haushalte Zugang zu einem Glasfaseranschluss haben.
Die Rahmenvereinbarung mit der Telekom sieht zudem vor, das leistungsstarke 5G-Netz zügig weiter auszubauen. Im Telekom-Mobilfunknetz können bereits knapp 95 Prozent aller Haushalte 5G nutzen und über 99 Prozent der Bevölkerung 4G/LTE. In dem Ballungsraum leben rund 2,8 Millionen Menschen. In der Region Stuttgart sind weitere Unternehmen im Glasfaserausbau aktiv.
PM Region Stuttgart