Das Arbeiten im Homeoffice war einst nur sehr wenigen Menschen vorbehalten. Vor allem Selbstständige mussten und durften früher in den eigenen vier Wänden arbeiten. Doch in Zeiten der Corona-Pandemie wurden noch viel mehr Menschen damit konfrontiert, dass ihr Zuhause auch ihr Arbeitsplatz werden kann.
Viele Unternehmen haben die Vorteile des Homeoffice erkannt und bieten diese Option weiterhin an, oder verpflichten sogar dazu. Somit verändern sich die Wohnungen vieler Menschen gerade sehr. Wenn nicht nur gelegentlich von zu Hause aus gearbeitet wird, sind nämlich Veränderungen im Wohndesign sinnvoll. Ob Büro, Arbeitsküche oder Wohnzimmer: Die Menschen überdenken aktuell ihre Einrichtungsentscheidungen.
Der Einfluss von Wohndesign auf die Zufriedenheit
Es gibt Wissenschaftler, die sich speziell mit dem Einfluss von Einrichtung und Wohndesign auf das Wohlbefinden befassen. Unter anderem ist daraus die sogenannte Wohnpsychologie entstanden. Dabei geht es unter anderem um die Funktionen einer Wohnung. Sie ist ein Rückzugsort, bietet Sicherheit und soll einen Ausgleich zum stressigen Alltag darstellen.
Offensichtlich ist dies schwieriger, wenn Arbeitsalltag und restliches Leben nicht mehr räumlich getrennt sind. Nun wird noch mehr Zeit zu Hause verbracht, weshalb Wohndesign-Entscheidungen noch einmal doppelt wichtig sind. Inspiration bezüglich hochwertigem Wohndesign kann man sich zum Glück unter www.raum-blick.de/wohnen/ beschaffen.
Kaum jemand wird sich aktiv mit den Ideen der Wohnpsychologie befassen. Viele richten nach Gefühl ein oder bemerken einfach, dass es Zeit für eine Veränderung ist. Anbieter für Möbel und Einrichtungsgegenstände sind daher daran interessiert, Lösungen anzubieten. Möbel mit Blick auf die Work-Life-Balance zu wählen, liegt voll im Trend.
Homeoffice-Einrichtung auf dem Prüfstand, nicht selten wird auf schickes Wohndesign gesetzt
Es gibt unzählige Tipps und Tricks zum Einrichten der Homeoffice-Büros. Dies führt dazu, dass nicht mehr auf Notlösungen gesetzt wird. In der Pandemie-Zeit mussten viele Menschen aus der Not eine Tugend machen. Küchentische, Wohnzimmerböden oder Kinderzimmer wurden zu Büros. Mittlerweile wird gezielter gearbeitet und somit auch mittels schickem Wohndesign gezielter eingerichtet.
Dabei geht es für viele Menschen auch um die Frage, was sie selbst bezahlen müssen, wenn sie ein Homeoffice einrichten. Gibt es vom Arbeitgeber eine Homeoffice-Pflicht, muss dieser auch alles Nötige für das Büro bereitstellen. Wird das Arbeiten von zu Hause aus freiwillig vereinbart, dann müssen lediglich Arbeitsmittel wie der Arbeitscomputer finanziert werden. In diesem Bereich gibt es viele Grauzonen und Streitfälle. Noch immer scheinen viele Unternehmen nicht einwandfrei auf das Homeoffice vorbereitet zu sein.
So oder so müssen auch in einem eigenen Büro oder einem kleinen Arbeitsplatz im Wohnzimmer Gesundheit und effektives Arbeiten bedacht werden. Viele Unternehmen kümmern sich bereits jetzt darum, ihren Mitarbeitern ergonomische Stühle, höhenverstellbare Tische und technisches Equipment im einwandfreien Zustand zur Verfügung zu stellen.
Nicht nur der Trend zum schicken Wohndesign, sondern auch der Second-Hand-Trend hält weiter an
Für Selbstständige und Arbeitnehmer von weniger großzügigen Unternehmen bleibt die Lage angespannt. Denn die Finanzierung einer Homeoffice-Einrichtung mit Blick auf das Wohlbefinden und die Gesundheit ist keine Kleinigkeit. Bezüglich eines schicken Wohndesigns sind nicht selten mehrere hundert bis mehrere tausend Euro an Kosten zu erwarten.
Umso beliebter sind aktuell Kleinanzeigenportale und Trödelmärkte. Second-Hand ist gesellschaftsfähig und für Menschen in finanzieller Schieflage oftmals die einzige Option. Dass ein Schreibtisch ausreichend Platz für das Arbeiten bietet, ist vielen Menschen einfach wichtiger als das Siegel neuer Wohndesigns.
Gerade Menschen, die gerne kreativ sind, lieben das Zusammenstellen von gebrauchten Gegenständen. Das ermöglicht einerseits die ideale Einrichtung für das Homeoffice-Büro. Andererseits können diese Menschen die restlichen Bereiche der Wohnung ebenfalls für die zusätzliche Zeit im Zuhause optimieren.
PM