BWIHK fordert höhere Bundesmittel für nachhaltigen Nahverkehr

Der Baden-Württembergische Industrie- und Handelskammertag (BWIHK) sieht auch den Bund in der Pflicht, durch höhere Regionalisierungsmittel den Nahverkehr leistungsfähiger und attraktiver zu machen. Mit diesen Mitteln könne das Regiobus-Konzept des Landes weiter ausgebaut werden, das in den Regionen auf großes Interesse stoße.

Der BWIHK sieht in diesen schnellen, überregionalen Fernbussen, die täglich von morgens bis spätabends im Stundentakt verkehren, eine Stärkung des ländlichen Raums. Durch die Anbindung zahlreicher Orte per Bus an Bahnhöfe und Arbeitsplatzschwerpunkte ließe sich das Regiobus-Konzept gut in die Mobilitätspakte des Landes sowie in übergeordnete Verkehrspläne zur Entlastung vom motorisierten Individualverkehr integrieren. Nachhaltige Konzepte brauchen nach Überzeugung der IHK-Organisation aber dauerhaft mehr Mittel vom Bund.

 

PM Baden-Württembergischer Industrie- und Handelskammertag

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