„Mein Weg war nicht immer einfach und auch wenn ich oft daran gezweifelt habe, ob ich es schaffe, bin ich ihn weiter gegangen.“ So Michaela Hubrig. Sie weiß, auf dem Bau ist es als Frau eine Herausforderung sich zu behaupten. „Erst recht, wenn man selbst einen hohen Anspruch an seine Arbeit hat“ erklärt die Unternehmerin. Ihr Ziel ist es das elterliche Unternehmen erfolgreich weiterzuführen. Mit ihren 34 Jahren führt Hubrig bereits zwei Meistertitel, den der Malermeisterin und der Gerüstbaumeisterin. Als Gerüstbaumeisterin ist sie heute in der Geschäftsleitung des elterlichen Gerüstbauunternehmens Achim Hubrig Gerüstbau in Dürnau tätig.
In einem Interview in der Reihe „Starke Frauen – starker Mittelstand“ im deutschlandweiten Magazin „Der Mittelstand“ des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW) äußerte sich Michaela Hubrig zu ihren Erfahrungen als Frau und Unternehmerin im Handwerk. Sie schildert ihren Weg, der nach dem Abitur mit einer Ausbildung als Malermeisterin begann. 2012 stieg sie in den elterlichen Betrieb ein. Als Mitglied im BVMW schätzt sie das Engagement des Verbandes in der Politik für den Mittelstand. „Und mir gefällt besonders, dass die Anliegen kleiner und mittlerer Unternehmen ernst genommen werden“ betont Hubrig. Eine Beurteilung, über die sich der BVMW- Kreisvorsitzende Lothar Lehner (Geislingen) freut, sieht er doch in dieser Aussage die vielfältige Verbandsarbeit bestätigt. Die Zukunft des Handwerks liegt Michaela Hubrig besonders am Herzen. Sie kann sich beispielsweise eine Kampagne für eine Ausbildung in einem Handwerksberuf zusammen mit anderen Unternehmen vorstellen.
PM Lothar Lehner Selbständiger Repräsentant des BVMW e. V.