Die Corona-Pandemie und die zu ihrer Eindämmung eingeleiteten Maßnahmen haben die Unternehmen massiv getroffen und vielfach zu finanziellen Problemen geführt. Zudem bremsen der jüngste Lockdown und damit verbundene Geschäftsschließungen die konjunkturelle Erholung. Bund und Land unterstützen die Wirtschaft daher mit Förderprogrammen und Soforthilfen. Auch für Investitionen und Existenzgründungen gibt es Finanzierungshilfen.
„Gerade in diesen schwierigen Zeiten müssen sich Betriebe und Soloselbständige darüber informieren, welche staatlichen Hilfsmaßnahmen sie zur Bewältigung der Corona-Krise in Anspruch nehmen können“, betont Elke Döring, Hauptgeschäftsführerin der für die Gewerbeförderung im Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertag (BWIHK) federführenden IHK Heilbronn-Franken. Die Förderinstitute stellen mit Betriebsmittelfinanzierungen dringend benötigte Liquidität zur Verfügung. Soforthilfen unterstützen Unternehmen in einer existenzbedrohenden Situation.
Mit der aktualisierten Broschüre „Finanzielle Gewerbeförderung im Land Baden-Württemberg“ gibt die IHK-Organisation einen kompakten Überblick und umfassende Informationen zu den öffentlichen Finanzierungshilfen. Förderprogramme gibt es auch für nahezu alle Investitionsvorhaben. Die häufigste Form der Förderung sind zinsgünstige Kredite. Zuschüsse gibt es beispielsweise für Innovations- und Digitalisierungsvorhaben sowie für Unternehmensberatungen. Ein weiterer Förderschwerpunkt ist die Energie- und Ressourceneffizienz. Bei fehlenden Sicherheiten können Bürgschaften beantragt werden. Beteiligungen verbessern die Eigenkapitalausstattung eines Unternehmens.
Die Broschüre ist kostenlos erhältlich als Print bei den zwölf Industrie- und Handelskammern vor Ort und als PDF-Download auf der BWIHK-Homepage.
PM Baden-Württembergischer Industrie- und Handelskammertag