Digitalisierung der Hochschulen als Chance: Technologietransfer ausbauen! Erbe: „Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft wichtiger denn je“

„Es ist ein wichtiges Signal, dass die Hochschulen mit aller Kraft daran arbeiten, den Lehrbetrieb angesichts der Corona-Pandemie durch digitale Formate aufrecht zu erhalten“, begrüßt Christian O. Erbe, Vize-Präsident des BadenWürttembergischen Industrie- und Handelskammertags (BWIHK) und Präsident der im BWIHK für hochschulpolitische Fragen federführenden IHK Reutlingen, die Mitteilung von Wissenschaftsministerin Theresia Bauer. Damit gehen die akademischen Einrichtungen den gleichen Weg wie viele baden-württembergische Unternehmen, die ebenfalls ihre Prozesse verstärkt digitalisieren.

Erbe schlägt vor, die fortschreitende Digitalisierung von Studium und Lehre für weitere innovative Schritte zu nutzen: „Wenn es gelingt, durch verstärkte Digitalisierung den Lehrbetrieb auf gleichem oder sogar besserem Qualitätsniveau weiter zu führen, dann sollten freiwerdende personelle Kapazitäten dazu genutzt werden, den Hochschulaufgaben im Bereich Technologietransfer noch stärker nachzukommen.“ Konkret sollten diejenigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sowohl überzeugende digitale Formate für die Lehre als auch innovative Kooperationsvorhaben mit Unternehmerinnen und Unternehmern vorweisen können, mit entsprechenden Freiräumen für Transferprojekte honoriert werden. „Mit Blick auf die gewaltigen Anstrengungen, die Baden-Württemberg im Anschluss an die CoronaPandemie wird leisten müssen, sind auch neue Wege gefragt“, stellt Erbe fest: „Die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft wird wichtiger denn je.“

PM Baden-Württembergischer Industrie- und Handelskammertag

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