David Schmidt wird den TVB Stuttgart nach Ablauf der Saison 2019/2020 verlassen. Der 25-Jährige wechselt zum Bergischen HC und wird seinen Vertrag damit nicht verlängern. Das Nachwuchstalent und U19 Nationalspieler Luis Foege unterschreibt beim TVB hingegen einen Vertrag bis 2022.
Schmidt kam 2018 von den Eulen Ludwigshafen zum TVB Stuttgart und überzeugte sofort mit guten Leistungen. Der Rückraumspieler traf in seiner ersten Saison für die Wild Boys in 32 Spielen gleich 132 Mal und war damit bester Torschütze des TVB.
Seine gute Entwicklung im Laufe der Saison machte auch Bundestrainer Christian Prokop auf den 1,90 Meter großen Linkshänder aufmerksam, der Schmidt in den Kader für die Länderspiele gegen Israel (12.06.) und den Kosovo (16.06.) rücken ließ. Aufgrund seiner Leistenverletzung musste er jedoch auf die Nominierung verzichten.
Der deutsche U19 Nationalspieler Luis Foege kommt aus der Jugend des TVB und wird in der kommenden Saison im erweiterten Kader des TVB stehen. Der wurfgewaltige 17jährige Linkshänder nimmt ebenfalls die Position des rechten Rückraumspielers ein und unterschreibt beim TVB Stuttgart einen Vertrag bis zum 30. Juni 2022.
David Schmidt zu seinem Wechsel: „Natürlich habe ich mir alle vorliegenden Optionen durch den Kopf gehen lassen und abgewogen, was für meine Entwicklung das Beste ist. Der BHC hat in der abgelaufenen Saison seine Ambitionen bewiesen, was ausschlaggebend für meine Entscheidung war. Nichtsdestotrotz werde ich selbstverständlich bis zur letzten Sekunde für den TVB und das das gesamte Umfeld Vollgas auf der Platte geben.“
„David hat sich dafür entschieden diesen Schritt zu gehen und sich dem BHC zur kommenden Saison anzuschließen. Wir bedauern das natürlich sehr. Für einen Handballprofi ist der Kampf um die europäischen Plätze immer eine reizvolle Angelegenheit – da ist uns der BHC momentan einfach voraus“, zeigt TVBGeschäftsführer Jürgen Schweikardt Verständnis für die Entscheidung von David Schmidt. „Mit der Vertragsverlängerung von Luis Foege haben wir einen weiteren jungen Spieler mit viel Talent und Potenzial an uns gebunden. Darüber sind wir sehr glücklich“, so Jürgen Schweikardt weiter.
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