Zähneputzen gehört zum alltäglichen Ablauf dazu. Viele Menschen haben sich dabei jedoch längst umorientiert. So kommt neben einer bessern Ernährung auch immer mehr Technik zum Einsatz. Herkömmliche Zahnbürsten sind zwar immer noch häufig in der Benutzung. Jedoch drängen auch immer mehr Hersteller auf den Markt, die eine Alternative dazu anbieten. Dabei fällt auf, dass auch Studien belegen, dass die elektrischen Varianten den klassischen Bürsten überlegen sind. Denn sie bieten in puncto Reinigung einen immensen Vorteil. Untermauert wird das durch eine im Jahr 2014 durchgeführten Studie vom Institut Cochrane. Untersucht wurde der Zeitraum von 1964 bis 2011, wobei 5068 Teilnehmer in 56 Einzelstudien zusammengefasst wurden.
Im Ergebnis zeigt sich, das aufgrund der Nutzung einer elektrischen Zahnbürste das Plaque um 11 Prozent minimiert werden konnte. Dies trifft auf einen Einsatz über einen Zeitraum von einem bis drei Monate zu. Darüber hinaus waren es sogar 21 Prozent. Ebenfalls konnte eine Reduzierung der Entzündungen am Zahnfleisch nachgewiesen werden. Heute finden sich in der Kategorie elektrischer Zahnbürsten jedoch nicht nur die, mit einem rotierenden Bürstenkopf ausgestattet sind, sondern eben auch Modelle, die auf Schalltechnologie setzen. Doch was macht die Schallzahnbürste so speziell?
Die Schallzahnbürste: gut für Zähne und Zahnfleisch
Mit der Einführung der ersten elektrischen Zahnbürste begann eine stille Revolution beim Zähneputzen. Mithilfe der Schallzahnbürste soll nun die Putzqualität noch einmal deutlich verbessert werden. Denn im Gegensatz zu einer herkömmlichen elektrischen Ausführung, bei der sich die Borsten rotierend über den Zahn bewegen, nutzen moderne Schallzahnbürsten die Schalltechnologie, um die Borsten in Schwingung zu versetzen. Somit bewegen sich diese noch schneller über den Zahn. Zudem ist es mit dieser Variante nicht mehr nötig, soviel Druck auszuüben, was bei klassischen Zahnbürsten sowie den herkömmlichen elektrischen Zahnbürsten oft der Fall war. Die Nutzung einer Schallzahnbürste ist dabei laut Herstellern deutlich effizienter und schonender. Der Schall als solcher hat im Übrigen mit der Reinigung nichts zu tun. Mit dem magnetischen Schallwandler wird vielmehr dafür gesorgt, das eben die Borsten in einer hohen Frequenz schwingen. Hier sind bis zu 300 Hertz keine Seltenheit. Somit wird die gründliche und schonende Reinigung über die schnell schwingenden einzelnen Borsten ermöglicht. Jedoch existiert heute eine Vielzahl an unterschiedlichen Schallzahnbürsten-Modellen. Abhilfe bei der Suche schafft etwa ein Test elektrischer Zahnbürsten, die bei der Auswahl eines passenden Gerätes unterstützen können.
Vorteile einer Schallzahnbürste
Weniger Druck auf die Zähne und das Zahnfleisch nötig
Mehr als eine Million Schwingungen in der Sekunde
Weniger Risiko Plaque oder Zahnfleischentzündungen zu entwickeln
Ist eine Schallzahnbürste also die bessere Wahl?
Die Frage könnte auch lauten: Gibt es eine bessere Lösung für die eigene Mundhygiene, als eine Schallzahnbürste? Dabei gilt es festzuhalten, das auch ein herkömmliches, elektrisches Modell, eine solide Reinigungsleistung erzielt. Zudem kosten diese oftmals weniger Geld als eine Schallzahnbürste. Jedoch bietet Letzteres extrem schnelle Schwingungen jeder einzelnen Borsten am Bürstenkopf. Hierdurch kann der Mundraum mit deutlich weniger Druck geputzt werden, als es mit üblichen Varianten der Fall ist. Somit bietet die Schallzahnbürste eine optimale Unterstützung beim Zähneputzen, die jeder individuelle zu seinen Ansprüchen prüfen muss. Eine Zauberformel für perfekt saubere Zähne hingegen sollte in ihr nicht vermutet werden. Dafür ist der Einsatz zu sehr vom Anwender abhängig.
PM