ALB FILS KLINKEN haben zu einer der größten Nieren- und Hochdruck-Tagungen in Deutschland eingeladen

Rund 200 Nierenspezialisten aus ganz Deutschland trafen sich in Göppingen

Über 200 Ärzte aus ganz Deutschland folgten Mitte Januar der Einladung der ALB FILS KLINIKEN zur 28. Göppinger Tagung für Nieren- und Hochdruckkrankheiten im Bad Boller Seminaris Hotel. Privatdozent Dr. Martin Kimmel, seit Anfang des Jahres Chefarzt der Klinik für Nephrologie, Hochdruckkrankheiten und Dialyse in der Klinik am Eichert, sowie sein Vorgänger Dr. Klaus-Dieter Hanel, hießen ihre Kollegen willkommen und führten gemeinsam durch das Programm aus Vorträgen, Diskussionsrunden und einem sogenannten Science-Slam. Dabei halten junge Ärzte Kurzvorträge mit der Vorgabe das Publikum in gut verständlicher Art und Weise, auch humoristisch, für wissenschaftliche Themen zu begeistern. Im Anschluss wurden die Referenten durch das Publikum und eine Fachjury bewertet. Zu einer der Besten gehörte unter anderem Marlene Plüß von der Universität Göttingen. Sie schilderte die Wichtigkeit des interdisziplinären Austausches zwischen Kardiologie und Nephrologie. Carl Meuth von der Universität Ulm analysierte die optimale Aufklärung eines Patienten vor schwerwiegenden Eingriffen.

Renommierte Referenten aus ganz Deutschland hielten unter anderem zu allgemeinen Themen wie Ultraschall sowie Leitlinien zum Bluthochdruck Fachvorträge und stellten Neuerungen auf ihrem Gebiet vor. Darüber hinaus wurde von weltweit anerkannten Experten Strategien zur Behandlung und Vermeidung von Nierenerkrankungen, insbesondere durch die Zuckerkrankheit, diskutiert. Ein Hauptaugenmerk lag auf der Transplantationsmedizin. In einer Podiumsdiskussion mit Dr. Frank Genske, Sprecher der Kreisärzteschaft Göppingen, Klinikärzten aus Stuttgart und Berlin sowie Dr. Ingo Hüttner, Medizinischer Geschäftsführer der ALB FILS KLINIKEN, wurden auch gesundheitspolitische Themen an der Schnittstelle der stationären und ambulanten Patientenversorgung analysiert. Zum Abschluss der Tagung wurden von renommierten Wissenschaftlern die neuen Erkenntnisse des Jahres 2017 bewertet.

Nach dem Kongress zeigte sich Kimmel zufrieden: „Wir sind sehr froh über die hohe Resonanz. Die Tagung gehört für die Kollegen in Süddeutschland schon beinahe zur Pflichtveranstaltung und ist jetzt auch deutschlandweit auf dem Vormarsch.“ Bei der Göppinger Tagung für Nieren- und Hochdruckkrankheiten handelt es sich neben den Kongressen in Berlin, Heidelberg und Mannheim um eine der größten Fachveranstaltungen für Nieren- und Hochdruckexperten.

PM

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