Was können wir tun? Konservative und operative Behandlungsmöglichkeiten bei Rückenschmerzen
KlinikDialog: Informationsveranstaltung für Betroffene und Interessierte
Termin: Dienstag, 12. Juli 2016, 18.30 – 20.00 Uhr
Veranstaltungsort: Klinik am Eichert, Hörsaal im Erdgeschoss
Referenten: Prof. Dr. med. René Schmidt, Chefarzt Orthopädisch-Unfallchirurgisches Zentrum
Ulrike Kast, Leiterin Therapiezentrum
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich
Deutschland hat Rückenschmerzen! Rund 80 Prozent aller Deutschen leiden mindestens einmal in ihrem Leben an Rückenschmerzen, etwa 30 Prozent leiden sogar unter chronischen Schmerzen. Wegen ihres häufigen Auftretens zählen Rückenschmerzen zu den sogenannten Volkskrankheiten. Die Ursachen dafür können vielfältig und von Person zu Person unterschiedlich sein: Bewegungsmangel, Fehl- und Überbelastungen der Wirbelsäule, ungesunde Ernährung, Stress oder seelische Konflikte bedingen einen steigenden Behandlungsbedarf von Rückenschmerzen und bandscheibenbedingten Erkrankungen. Allerdings gilt ebenfalls: Rückenschmerz ist nicht gleich Rückenschmerz. So wird allein schon zwischen „akuten“ und „chronischen“ Schmerzen unterschieden. Doch die gute Nachricht für alle Rückenschmerzpatienten ist: In 70-80 Prozent der Fälle genügen einfache Maßnahmen, um die Schmerzen zu lindern, denn akute Rückenschmerzen haben eine positive Behandlungsprognose. Sie können in der Frühphase meist mit Schmerzmedikamenten und Physiotherapie gut behandelt werden. Bestehen jedoch fortgeschrittene Befunde und/oder bringt die konservative Behandlung nicht den gewünschten Therapieerfolg, kann eine Operation in Betracht gezogen werden. Doch wenn schon Operation, können in einer Vielzahl der Fälle minimal-invasive, für den Patienten schonende Operationsverfahren gewählt werden.
Das Orthopädisch-Unfallchirurgische-Zentrum der ALB FILS KLINIKEN arbeitet bei der Behandlung von Rückenschmerzen eng mit der physiotherapeutischen Abteilung des Therapiezentrums der Klinik zusammen und bietet individuelle Therapiemodelle für jeden Patienten an – wobei wenn immer möglich erst konservativ, und nur als letzte Maßnahme operativ behandelt wird. Diese Therapien sind Gegenstand einer Informationsveranstaltung für Interessierte und Betroffene am Dienstag, 12. Juli ab 18.30 Uhr in der Klinik am Eichert sind. Im Anschluss an die Vorträge stehen die Referenten für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung. Auch ist ein Rundgang durch das Therapiezentrum möglich.
PM