Als in der Folge der NS-Diktatur und des Zweiten Weltkriegs unzählige Familien zerrissen worden waren, konnten viele dank der Mitarbeitenden des „DRK-Suchdienst“ wieder zusammengeführt werden. Ob beim Amoklauf in Winnenden vor einigen Jahren oder, nach den verheerenden Zerstörungen im Ahrtal hat sich gezeigt, dass bei Katastrophen, Konflikten und größeren Schadenslagen die Ehrenamtlichen des „KreisAuskunftsBüro“ (KAB), weiterhin unerlässlich sind.
Die „Personenauskunft“ (PAK), verarbeitet erhobene Personendaten und kann damit eine telefonische Hotline oder eine Personenauskunft für Angehörige anbieten. Auch Listen von Vermissten werden erstellt. „Es ist ein beruhigendes Gefühl für Suchende zu wissen, wo ihre Lieben sind“ informiert Thomas Ruckh, der die Personenauskunft leitet. Es braucht jetzt dringend Verstärkung. Thomas Ruckh lädt deshalb am 23. November um 19.30 Uhr zu einem Informationsabend in den DRK-Ortsverein Eislingen, wo die Bereitschaft 10 ihren Sitz hat, in der Holzheimer Straße 36 ein. Weitere Informationen unter https://www.drk-eislingen.de/
PM DRK Kreisverband Göppingen