In den verschiedensten Bereichen sind die Ehrenamtlichen im DRK unverzichtbar. Ohne Fördermitglieder wäre ihre Arbeit aber nicht zu finanzieren. Eine Agentur wird in den kommenden Wochen im Auftrag des DRK um weitere Unterstützung bitten.
Menschen engagieren sich beim Deutschen Roten Kreuz. Im Landkreis übernehmen seit einem Jahr Corona-Teststellen, bringen sich in die mobilen und im stationären Impfzentrum des Landkreises in der Göppinger Werfthalle ein. Als Helfer vor Ort retten sie Leben. „Nach dem Ende der Pandemie werden sie wieder mit Hilfe der Therapiehunde Kontakte zu Menschen aufbauen, die sonst nicht gelingen. In unterschiedlichen Integrationsangeboten leisten sie unverzichtbare Arbeit zum Zusammenwachsen der Gesellschaft. Die Liste ließe sich weiter fortführen. Es sind also ganz unterschiedliche, immer aber unentbehrliche Aufgaben in allen gesellschaftlichen Bereichen, die die Ehrenamtlichen des DRK-Kreisverbandes übernehmen – meist, ohne viel Aufhebens davon zu machen, ohne sich damit in den Vordergrund zu spielen, selbstverständlich im Dienst am Menschen“, betont Alexander Sparhuber.
Ohne eine auf die jeweiligen Aufgaben zugeschnittene Ausstattung wären die vielfältigen Herausforderungen aber nicht zu leisten. Die aber kostet Geld. „Wir erhalten dafür keine öffentlichen Zuschüsse, sind vielmehr auf Spenden und die Beiträge der Fördermitglieder angewiesen. Ohne diese Unterstützung würde Vieles nicht mehr zu finanzieren sein“, stellt der Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes fest.
In den kommenden Wochen werden deshalb Mitarbeitende der Agentur Kober die Fördermitglieder des DRK-Kreisverbandes in Adelberg, Birenbach, Börtlingen, Göppingen, Rechberghausen, Uhingen, Wangen und Wäschenbeuren anrufen und sie über die ganz unterschiedlichen ehrenamtlichen Aktivitäten eingehend informieren. Gleichzeitig werden sie bitten, über eine Erhöhung ihres Förderbeitrages nachzudenken. „Ob und in welcher Höhe dies geschieht, bleibt selbstverständlich jedem Fördermitglied überlassen“, bekräftigt der Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Göppingen. „Wir wählen diesen Weg, weil wir selbst nicht über das Personal verfügen, das die Anrufe übernehmen kann.“
PM DRK Kreisverband Göppingen