Interkulturelle Wochen

„zebra“ – die Zentrale Beratungsstelle für Zugewanderte lädt Anfang Oktober im Rahmen der Interkulturellen Wochen Göppingen zu zwei ganz unterschiedlichen Veranstaltungen ein.

„Leben als Grenzerfahrung“ ist die Fotoausstellung zur Situation Geflüchteter in griechischen Flüchtlingslagern überschrieben. Der ARD-Autor, Fotograf und Filmemacher Martin Gerner zeigt in aller Tiefe die Lebenslagen Geflüchteter im Massenlager Moria auf Lesbos. Das Leben dieser Menschen hat eine Geschichte, die wir in unserem Lebenskontext gerne ausblenden. Diese Ausstellung ist also ein Appell an die Mitmenschlichkeit und Solidarität mit den Menschen in den Lagern sowie auch den südeuropäischen Kommunen. Martin Gerner wird zur Eröffnung der Ausstellung anwesend sein und mit dem Publikum diskutieren. Eröffnung ist am 7. Oktober um 19 Uhr in der Göppinger Stadtkirche.

Was für Monika Koch und Heiner Tettenborn 2003 als freiwilliger Hilfseinsatz in Jalalabad beginnt, wird zu einer mehrjährigen Begegnungsreise mit Land und Menschen Afghanistans: Dank neuer einheimischer Freunde können sie weite Teile des Landes am Hindukusch erkunden und tiefe Einblicke in das Alltagsleben, die Kultur und das Denken der Menschen gewinnen. In ihrer preisgekrönten, facettenreichen Live-Bildreportage präsentieren Monika Koch und Heiner Tettenborn mit ihren einzigartigen Bildern und spannenden Reiseerzählungen ein faszinierendes, authentisches „Afghanistan von innen – Mehr als nur eine Bildreportage“. Die Veranstaltung findet am 2. Oktober um 19 Uhr in der Göppinger Stadtkirche statt. Der Eintritt ist frei.

 

PM DRK Kreisverband Göppingen

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