Freihof-Gymnasium mit neuen Medienräumen für die Schülerschaft

Vergangene Woche fand im Haus Gutmann die feierliche Eröffnung der neuen Medienräume statt. Erste Bürgermeisterin Almut Cobet dankte in ihrer Rede allen Beteiligten für ihr tolles Engagement und lobte den Innovationsgeist an Göppinger Schulen.

Die städtische Delegation um Erste Bürgermeisterin Almut Cobet, Ulrich Drechsel, Leitung Fachbereich Bildung, und Christine Kaufmann-Geyer, Leitung Referat Schulen und Sport, traf vor kurzem auf jede Menge strahlende Gesichter im Haus Gutmann. Etwa 15 Schülerinnen und Schüler des Digital-Teams des Freihof-Gymnasiums sowie zehn Lehrkräfte um Schulleiter Dr. Andreas Pfletschinger und Matthias Bolch, Vorsitzender des Fördervereins, warteten schon gespannt im Haus Gutmann auf die offizielle Eröffnung der neuen Medienräume.

„Diese Räume stehen für den Innovationsgeist an Göppinger Schulen, für die Vision der digitalen Ausrichtung, ohne die es kein Vorwärtskommen mehr gibt“, so Erste Bürgermeisterin Almut Cobet in ihrer Rede. Um für die Herausforderungen der Zukunft gut gerüstet zu sein, sei Neugier, Hartnäckigkeit und eine solide Ausbildung von Nöten. Die künftigen Medienräume bieten nun den Schülerinnen und Schülern den richtigen Rahmen und Raum, um auszuprobieren, zu entdecken und neue Sichtweisen zu realisieren. Die Medienräume sind bewusst nicht in Tischreihen, sondern locker mit Podesten und Hockern gestaltet. „So kann jede und jeder für sich auf Entdeckungsreise gehen, es können aber auch Kleingruppen gebildet werden“, so Almut Cobet weiter. In den Räumen könne man miteinander brainstormen, sich anstecken lassen und neue Ideen miteinander kombinieren.

Entstanden sind die Räume in einer Co-Produktion von Schülern und den beiden Lehrern Rainer Kohlschreiber und Marc Dittrich vom Freihof-Gymnasium. Diese hatten die Idee der Schülerschaft weiterentwickelt und auch die Leitung des kompletten Prozesses übernommen. Die ehemalige Schülerin, Svenja Krüger, die am Freihof-Gymnasium ihr Kunst-Abitur ablegte, ist heute Architektin und entwarf die Medienräume. Schreiner Holger Kalusche war mit seiner Expertise und Arbeit für die Innenausstattung zuständig, Giovanni La Macchia von der Stadt Göppingen sorgte dafür, dass die Verlegung und Vernetzung funktioniert hat. „Aber einen großen Teil der Umsetzung haben die Schülerinnen und Schüler der dazugehörigen Projekttage 2023 und des Digital-Teams von Rainer Kohlschreiber unter dieser fachmännischen Anleitung geleistet. Ihnen allen danke ich für Ihren Einsatz von der Idee über die Planung bis hin zur Umsetzung – Ihr Einsatz und Ihre Arbeit haben sich wirklich gelohnt“, lobte Erste Bürgermeisterin Almut Cobet. Den Schülern wünschte sie, dass sie „nie aufhören zu probieren und zu entdecken“.

PM Stadtverwaltung Göppingen

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