Insgesamt 23 Schülerinnen und Schüler aus vier Göppinger Schulen erhielten aus der Hand von Erster Bürgermeisterin Almut Cobet ihre Streitschlichterzertifikate überreicht. Sie stehen nun ihren Mitschülerinnen und Mitschülern bei Konflikten zur Seite und tragen damit zum besseren Schulklima bei.
Erste Bürgermeisterin Almut Cobet freute sich, die Kinder und Jugendlichen aus der Bodenfeld-Grundschule, der Ursenwangschule, der Hermann-Hesse-Realschule und des Hohenstaufen-Gymnasiums im Rathaus begrüßen zu können. Sie alle hatten sich neben dem Unterricht zu Streitschlichtern ausbilden lassen, Dazu hatten sie sich seit Beginn des Schuljahres mit ihren Lehrkräften und ihren Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeitern der SOS Kinder- und Jugendhilfe mit den Themen Streiten und Konfliktlösungsstrategien beschäftigt.
„Es gibt eine große Vielfalt an Meinungen, und es ist auch schön, dass jeder so sein darf, wie er möchte“, erklärt Cobet. „Daraus entstehen aber auch Konflikte, die gelöst werden müssen. Und Ihr habt gelernt, diese schwierige Aufgabe unparteiisch, besänftigend und vor allem verschwiegen zu meistern“, lobte sie die Schülerinnen und Schüler für ihr großartiges Engagement für die Schulgemeinschaft. Doch nicht nur unmittelbar für die Schulgemeinschaft ist diese Ausbildung von Nutzen. Sie gibt den teilnehmenden
Kindern auch viele wichtige soziale Kompetenzen für ihren weiteren Lebensweg mit.
Deshalb dankte EBMin Cobet auch den Projektbegleiterinnen und -begleitern an den Schulen und der SOS-Kinder- und Jugendhilfe, die dieses Projekt schon seit Jahren betreuen und den Kindern wichtige Stützen und Wegbereiter sind. Den Kindern gab Almut Cobet zum Abschied ein Zitat Mahatma Gandhis mit auf den Weg: „Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.“
Foto: EBMin Almut Cobet überreicht die Zertifikate an die Schülerinnen der Hermann-Hesse-Realschule. Foto: Stadt Göppingen / Pachwald
PM Stadtverwaltung Göppingen