Über die Herausforderungen des Klimawandels im Katastrophenschutz hat die SPD-Bundestagsfraktion am Mittwoch zusammen mit rund 250 Teilnehmern von Hilfsorganisationen, Feuerwehren, Polizei und dem THW aus ganz Deutschland diskutiert.
Aus dem Landkreis Göppingen nahm der Schlierbacher Peter Göttert für den Bundesverband Rettungshunde (BRH) an der Konferenz teil. Der BRH ist mit seinen Staffeln sowohl im kommunalen als auch im internationalen Katastrophenschutz aktiv.
„Der Klimawandel ist weltweit spürbar und stellt den Bevölkerungsschutz und die Katastrophenhilfe der Bundesrepublik Deutschland national und international vor neue Herausforderungen“, so die Göppinger Bundestagsabgeordnete Heike Baehrens. So würden langanhaltende Dürreperioden, Starkregen sowie die landwirtschaftlichen und medizinischen Herausforderungen immer mehr zunehmen. „Als SPD-Bundestagsfraktion war es uns wichtig, die Auswirkungen auf die Struktur und die Ausstattung der Hilfsorganisationen direkt mit den Fachleuten zu diskutieren“, erläutert Baehrens.
Peter Göttert äußerte zum Ende der Konferenz noch einen Wunsch an die Politik: „Wir müssen Helfen wieder als gesellschaftlichen Erziehungsauftrag verstehen. Kindern und Jugendlichen muss vermittelt werden, dass Helfen auch persönlich Spaß machen kann. Dafür brauchen wir aber auch die Schulen.“
PM Bürgerbüro Heike Baehrens, MdB