Erste Bilanz zum Bundesweiten Warntag 2025

Am 11. September 2025 fand der Bundesweite Warntag 2025 statt. Auch in Baden-Württemberg gab es Alarm auf allen Kanälen.

Zentrale Veranstaltung zum bundesweiten Warntag in Mannheim.

Warnkanäle erprobt und Menschen sensibilisiert

Am Extern:Bundesweiten Warntag(Öffnet in neuem Fenster) wurden um 11.00 Uhr in ganz Deutschland Warnmeldungen über das Extern:Modulare Warnsystem (MoWaS)(Öffnet in neuem Fenster) ausgelöst und über zahlreiche Kanäle an die Bevölkerung ausgegeben. Ziel war es, die technischen Systeme zur Warnung zu überprüfen und die Menschen in Deutschland für den Ernstfall zu sensibilisieren.

„Die Fachleute werden nun den Bundesweiten Warntag auswerten. Eines ist jedoch jetzt schon sicher: Durch den Bundesweiten Warntag 2025 ist es erneut gelungen, das Thema ,Warnung der Bevölkerung‘ in den Fokus der Bevölkerung zu rücken. Das ist extrem wichtig, denn je vertrauter die Menschen mit diesem Thema sind, umso besser können sie im Ernstfall auf eine Warnung einer Behörde reagieren und sich und andere vor Gefahren schützen“, so Innenminister Thomas Strobl.

Feedbackmöglichkeit für die Bevölkerung

Die Bevölkerung hat noch bis zum 18. September 2025 die Möglichkeit, ihre Erfahrungen und Wahrnehmungen rund um den Warntag 2025 und die verschiedenen Warnmittel bei einer Umfrage zu teilen. Diese Umfrage wird vom Extern:Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe(Öffnet in neuem Fenster) durchgeführt und ist über eine Extern:Internetseite(Öffnet in neuem Fenster) erreichbar. „Machen Sie bitte mit und teilen Sie Ihre Erfahrungen rund um den Warntag. Jede Rückmeldung hilft den Verantwortlichen dabei, die Warninfrastruktur in Deutschland weiter zu verbessern“, so Innenminister Strobl.

Warnung der Bevölkerung

In Baden-Württemberg können die für die Gefahrenabwehr zuständigen Behörden das Extern:Modulare Warnsystem (MoWaS)(Öffnet in neuem Fenster) zur Warnung der Bevölkerung einsetzen. Warnmeldungen können damit auf möglichst vielen Wegen verbreitet werden, um so einen möglichst großen Teil der Bevölkerung zu erreichen. Derzeit sind an MoWaS die Warn-Apps Extern:NINA(Öffnet in neuem Fenster)Extern:KATWARN(Öffnet in neuem Fenster) und Extern:BIWAPP(Öffnet in neuem Fenster), einige regionale Warn-Apps, der Warnkanal Cell Broadcast, Rundfunk- und Fernsehanstalten, Zeitungsredaktionen und Onlinedienste, digitale Stadtinformationstafeln und einige Verkehrsunternehmen angeschlossen. Alle Warnmeldungen über MoWaS werden auch auf der vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe betriebenen Extern:Internetseite(Öffnet in neuem Fenster) veröffentlicht. In Zukunft sollen auch Sirenen an MoWaS angeschlossen werden. Alle angeschlossenen Warnmittel können über MoWaS zeitgleich und mit einer Eingabe ausgelöst werden.

Die Zahl der Warnmeldungen, die in Baden-Württemberg in den vergangenen Jahren über das Modulare Warnsystem herausgegeben wurde, ist kontinuierlich gestiegen. Allein im Jahr 2024 haben Behörden von Gemeinden, Städten, Landkreisen und Land insgesamt 264 Warnmeldungen über das Modulare Warnsystem versendet.

Extern:Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen: Warnung der Bevölkerung(Öffnet in neuem Fenster)

Extern:Extern: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe: Bundesweiter Warntag(Öffnet in neuem Fenster)

PM Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen

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