Rund 1.000 Fahrgäste täglich am Bahnhof Merklingen

Der Bahnhof Merklingen hat die Mobilität der Menschen in der Region entscheidend verbessert. Montags bis freitags können inzwischen mehr als 1.000 Ein- und Aussteigende gezählt werden.

Zwei Jahre nach der Eröffnung des Bahnhofs Merklingen – Schwäbische Alb ist klar, dass sich das Projekt und das Engagement der Beteiligten dafür ausgezahlt haben. Der Bahnhof, der mitten auf der Schwäbischen Alb liegt und die Region an die Schnellfahrstrecke zwischen perspektivisch Stuttgart und Ulm anschließt, hat die Mobilität der Menschen in der Region entscheidend verbessert.

Verkehrsminister Winfried Hermann unterstrich die Bedeutung des Bahnhofs: „Manchmal kann ich es beim Durchfahren kaum glauben, dass dieses Projekt tatsächlich gelungen ist. Mit Blick auf den Klimaschutz war und ist der Bahnhof Merklingen die richtige Entscheidung. Gerade die Verbindungen zwischen Städten und ländlichen Regionen sind ein Schlüssel für eine richtige Verkehrswende und ein klimafreundliches Verkehrssystem. Dieses Projekt zeigt, wie gut gemeinsames Engagement von Land, Kommunen und der Bahn funktionieren kann. Der Bahnhof ist gut für die Wirtschaft und die Menschen in der Region Mittlere Alb um Merklingen. Dank des Halts dauert die Fahrt nach Ulm nur rund zehn Minuten. Wenn Stuttgart 21 in Betrieb geht, kann der Bahnhof Merklingen noch mehr genutzt werden.“

Aktuelle Fahrgastzahlen

Seit der Inbetriebnahme verzeichnet der Bahnhof steigende Fahrgastzahlen. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2023 stieg die Zahl der Fahrgäste an Wochentagen um mehr als 60 Prozent. Insgesamt können montags bis freitags inzwischen mehr als 1.000 Ein- und Aussteigende gezählt werden.

Positive Impulse für die Region

Der Vorsitzende des Zweckverbands Region Schwäbische Alb, Bürgermeister Klaus Kaufmann, betonte: „Seit der Inbetriebnahme des Bahnhofs Merklingen – Schwäbische Alb vor genau zwei Jahren hat sich diese für die gesamte Region der Laichinger Alb und des Oberen Filstals so wichtige Verkehrsanbindung an die Ballungszentren Ulm und Stuttgart hervorragend entwickelt. Wir freuen uns über die anhaltende Steigerung sowohl der Fahrgastzahlen von Reisenden und Berufspendlern als auch der positiven Impulse für die wirtschaftliche und demographische Entwicklung unserer ländlichen Region. Das Projekt Bahnhof Merklingen – Schwäbische Alb ist nur durch die vorbildliche Zusammenarbeit aller Beteiligten gelungen und muss einfach als wunderbare Erfolgsgeschichte beschrieben werden. Dafür bin ich auch heute noch insbesondere dem Land und unserem Verkehrsminister Winfried Hermann, dem Alb-Donau-Kreis und meinen Bürgermeisterkollegen unendlich dankbar.“

Moderne, klimafreundliche Infrastruktur

Der Bahnhof Merklingen steht sinnbildlich für eine moderne, klimafreundliche Infrastruktur. Mit dem Ausbau des Schienenverkehrs trägt er dazu bei, dass mehr Menschen auf den umweltfreundlichen Zug umsteigen und so CO₂-Emissionen eingespart werden. Gleichzeitig fördert er die Attraktivität und wirtschaftliche Entwicklung der gesamten Region. „Mit dem riesigen E-Ladepark, günstigen Parkgebühren und einer modernen Ausstattung sorgt der Verband Region Schwäbische Alb dafür, dass diese Einrichtung auch für die Zukunft bestens aufgestellt ist“, so Kaufmann. „Das Projekt zeigt, was möglich ist, wenn alle an einem Strang ziehen“, so Verkehrsminister Hermann.

 

PM Ministerium für Verkehr

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