Zum Wärmegipfel der baden-württembergischen Landesregierung am 17. Juli 2023 kommentiert Sylvia Pilarsky-Grosch, Landesvorsitzende des BUND Baden-Württemberg: „Der heutige Wärmegipfel war ein wichtiger Schulterschluss, um die riesige Herausforderung Wärmewende mit vereinten Kräften im Südwesten anzugehen. Noch fehlen allerdings in mehreren Bereichen Konzepte, die zu einer erfolgreichen Wärmewende zwingend dazugehören: Welches Potenzial für Geothermie besteht wo? Welche Mengen an Wasserstoff und Biomasse sind wann maximal zu erwarten? Welche Kosten werden landesweit erwartet und welchen Anteil müssen Privatleute, Unternehmen, Kommunen, Land und Bund hiervon tragen? Wie kann die Wärmewende sozial verträglich gestaltet werden? Hier müssen Bundes- und Landesregierung Vorgaben und Lösungen erarbeiten. Wir hoffen, dass dies im Rahmen der auf dem Wärmegipfel angekündigten Arbeitsgruppen gelingt.“
PM Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Landesverband Baden-Württemberg e.V.