„Der dringend benötigte Aufwind für die Windenergie findet inzwischen breite Unterstützung auf allen politischen Ebenen und in der Gesellschaft. Damit neben der globalen Klimakrise der Verlust der biologischen Vielfalt nicht aus dem Blick gerät, ist es wichtig, dass auf dem Windbranchentag am Nachmittag der Artenschutz eine Rolle spielt. Denn der Ausbau der Windenergie geht nur dann mit dem Naturschutz Hand in Hand, wenn er an den richtigen Standorten stattfindet.
Aus Brüssel und Berlin kommen die Beschleunigungsansätze für die Windenergie. Baden-Württemberg muss dafür sorgen, dass bei der Standortwahl die wertvollsten Flächen für windenergiesensible Vogel- und Fledermausarten freigehalten und diese Arten im Rahmen von Artenhilfsprogrammen gezielt gefördert werden“, sagt die NABU-Energieexpertin Andrea Molkenthin-Kessler.
NABU (Naturschutzbund Deutschland), Landesverband Baden-Württemberg e. V.
