Am 3. April hat das Sozialministerium mitgeteilt, dass die geburtshilfliche Versorgung in den Krankenhäusern in Baden-Württemberg in den Jahren 2023 und 2024 mit jeweils rund 15,65 Millionen Euro gefördert wird. Zu den 71 Krankenhausstandorten mit einer Fachabteilung für Geburtshilfe in Baden-Württemberg, die von der Förderung profitieren, zählen auch die Alb Fils Kliniken in Göppingen.
Die zusätzlich aus der Liquiditätsreserve des Gesundheitsfonds bereitgestellten Bundesmittel sollen die Geburtshilfe unabhängig von der leistungsorientierten Fallkostenpauschale finanziell absichern und die Fachabteilungen für Geburtshilfe in den Krankenhäusern unterstützen.
Der standortindividuelle Förderbetrag für Göppingen wird in einem nächsten Schritt vom Sozialministerium nach bestimmten Kriterien wie der Geburtenzahl, dem Vorhalten bestimmter Fachabteilungen sowie der Beteiligung an der praktischen Hebammenausbildung festgelegt, sodass zeitnah ein Förderbescheid ergehen soll.
Die örtliche Abgeordnete Sarah Schweizer (CDU) verdeutlicht die Bedeutung einer modernen Geburtshilfe für den Standort Göppingen: „Eine leistungsfähige und flächendeckende Gesundheitsversorgung zählt heute zu den wichtigsten Standortfaktoren. In unseren Alb Fils Kliniken befinden sich werdende Mütter in den besten Händen. Mit der zusätzlichen finanziellen Unterstützung der Geburtshilfe der Alb Fils Kliniken ist sichergestellt, dass Göppingen auch in Zukunft als Lebensmittelpunkt für junge Familien attraktiv bleibt.“
Auch die Landtagsabgeordnete Ayla Cataltepe (GRÜNE) begrüßt die Förderung: „Ich freue mich, dass die Alb Fils Kliniken ebenfalls zu den geförderten Standorten zählen. Eine gute Geburtshilfe vor Ort ist elementar, um schwangeren Frauen weite Wege zu ersparen und für Familien und werdende Familien eine gute Versorgung vor Ort zu garantieren, damit der Nachwuchs mit der Familie bestmöglich ins Leben starten kann.“
PM Büro Sarah Schweizer, MdL