Die heute vom Verkehrsministerium Baden-Württemberg vorgestellten Pläne für den Eisenbahnknoten Stuttgart 2040 in Form eines Nahverkehrsdreiecks unter Einbeziehung der Panoramabahn und neuer Strecken zwischen Feuerbach und Cannstatt werden von den Umwelt- und Verkehrsverbänden begrüßt.
„Für die Einhaltung der Klimaziele wird über Stuttgart 21 hinaus weitere Eisenbahninfrastruktur benötigt“, stellt BUND-Landesgeschäftsführer Martin Bachhofer fest.
„Die vertiefte Diskussion über die Ergänzungsstation bringt nun im Ergebnis sogar noch eine leicht bessere verkehrliche Lösung als nur die Ergänzungsstation. Das Nahverkehrsdreieck entspricht weitgehend dem Tangen-S-Bahn-Vorschlag des VCD aus dem Jahr 2005“, kommentiert VCD-Landesvorsitzender Matthias Lieb.
PRO Bahn Landesvorsitzender Joachim Barth erklärt: „Es zeigt sich, dass zur Bewältigung des zukünftig zu erwartenden Verkehrswachstums zusätzliche Ausbauten der Eisenbahninfrastruktur notwendig sind“.
Stefan Frey vom Landesvorstand des Landesnaturschutzverbandes stellt fest: „Die hohe Bedeutung der Panoramabahn wird durch die Untersuchung eindrücklich bestätigt“.
Aus Sicht der Verbände müssen sich nun alle Beteiligten, insbesondere auch die Stadt Stuttgart, für eine rasche Realisierung dieser Maßnahmen einsetzen.
PM Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Landesverband Baden-Württemberg e.V.