Zur aktuellen Debatte über Spaltung und Zusammenhalt liegt bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) jetzt ein neues Heft vor. Die Ausgabe „Polarisierung. Gespaltene Gesellschaft(en) im Zeichen von Pandemie und Populismus“ der Zeitschrift „Bürger & Staat“ geht in elf Beiträgen der Frage nach, wie sich scheinbar wachsende und unversöhnliche Gegensätze in Politik und Gesellschaft fassen und beurteilen lassen. Wie kann mit dieser Herausforderung umgegangen werden, nicht zuletzt in der politischen Bildung?
Ein einleitender Aufsatz bezieht unter dem Titel „Wie die Identitätspolitik die Gesellschaft spaltet“ Stellung gegen stark im Vordergrund stehende partikulare Gruppeninteressen und beleuchtet die Folgen dieser Entwicklung. Das Heft berücksichtigt die verschiedenen politischen Ebenen im föderalen System der Bundesrepublik, indem es die Polarisierung in Deutschland, in den Ländern und in der Kommunalpolitik aufgreift. Zwei Aufsätze lenken den Blick auf Europa und die USA. Zu den weiteren Beiträgen gehören schließlich Untersuchungen, die sich mit der Rolle der Medien – alten wie neuen – und mit der parteipolitischen Polarisierung auseinandersetzen.
Die LpB-Zeitschrift „Bürger & Staat“ bietet Bestandsaufnahmen zu aktuellen gesellschaftlichen und politischen Fragen. Sie erscheint dreimal jährlich und richtet sich an das Fachpublikum und gleichermaßen an die interessierte Öffentlichkeit.
Kostenlose Einzelhefte und Gruppensätze können im Webshop der Landeszentrale bestellt werden: www.lpb-bw.de/shop. Ab einem Gewicht von 500 g werden die Versandkosten in Rechnung gestellt.
PM Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB)