Zu den Pandemiegewinnern gehört auch managerohnegrenzen. Als Wirtschafts-Organisation mit sozialem Engagement hat managerohnegrenzen während der Corona-Pandemie den größten Zulauf ihrer jungen Geschichte erlebt. Direkt nach dem ersten Lockdown 2020 konnte managerohnegrenzen seine Beratungen unmittelbar auf ein online-System übertragen, nahezu so effektiv und wirkungsvoll, wie sie es seit über 15 Jahren vor Ort durchführen.
In kürzester Zeit waren mehr als 100 Beratungs-Anfragen aus über 14 Ländern eingegangen, die Manager-Anfragen überschlugen sich, jeder wollte helfen.
Und das war auch nötig: die Not war groß, vor allem in Afrika. Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie waren gravierender, als die gesundheitlichen. Mit Pandemien können die afrikanischen Länder besser umgehen, als mit den gesellschaftlichen Folgen. Die Armut wuchs rasant, die Arbeitslosenzahlen stiegen ins Unermessliche. Man schätzt, dass bis zu 70 Millionen Menschen von jetzt auf nachher kein Einkommen mehr hatten. Sie waren existentiell bedroht. Genau dort setzt managerohnegrenzen an, die Armutsspirale zu durchbrechen.
Die Stiftung managerohnegrenzen ist ein Social Entrepreneur, der Wirtschafts-Knowhow pro bono den Unternehmen und Unternehmern zur Verfügung stellt, die eine gute Beratung brauchen, um mit ihren Klein- und mittelständigen Betrieben nicht nur zu überleben, sondern auch zu wachsen, damit viele Jobs entstehen können. Diese Unterstützung könnten sie sich aber niemals leisten. Oft steht sie einfach auch nicht zur Verfügung. Die „Manager ohne Grenzen“, die sich als Ehrenamtliche zur Verfügung stellen, kommen aus allen Hierarchiestufen und allen Wirtschaftszweigen. Es finden sich immer die richtigen Berater, gleichgültig welches Problem ansteht, Branchen-übergreifend.
Und so zählt sich auch die Stiftung managerohnegrenzen zu den Gewinnern der Pandemie: sie konnte viel mehr Menschen helfen, als es sonst möglich gewesen wäre. Viele Kleinbetriebe, denen plötzlich die Kunden weggebrochen waren, konnten so effektiv unterstützt werden, dass sie oftmals nach der Pandemie mehr Kunden hatten, als davor. Alles geht über das Internet, vieles geht über das Handy, immer mehr über Laptops und Online-Meetings.
Über eins geht es immer: über die menschliche Verbindung das Vertrauen, das entsteht. Weil die „Manager ohne Grenzen“, die im Beratungs-Einsatz sind, in einer Haltung arbeiten, die Raum für die eigenständige Entwicklung lässt.
Wir wollen feiern – die wahren Helden in Armutsgebieten
ACT NOW Award – Auszeichnung und Anerkennung von erfolgreichen Unternehmen in Low & Middle Income-Countries (LICs) weltweit.
Das Team von managerohnegrenzen hat es in der Corona-Pandemie wieder einmal überdeutlich erlebt, mit welchem Überlebenswillen, Engagement und Kreativität die Unternehmerinnen und Unternehmer in Afrika und anderen Armutsgebieten dieser Welt ihrem „Schicksal“ trotzen. Genau sie wollen wir sichtbar machen.
Die Stiftung managerohnegrenzen ist davon überzeugt, dass diese Menschen viel zu wenig gewürdigt werden, dass der Fokus viel zu stark auf Armut und Grauen liegt.
Das soll sich mit diesem Award ändern: hier sollen die erfolgreichen Kleinbetriebe und Unternehmern, Wirtschaftsinitiativen und Startups aus Afrika und anderen LICs ein Gesicht bekommen und gewürdigt werden. Sie dürfen sich auf großer Bühne präsentieren.
Es lohnt sich hinzuschauen und zu entdecken, welches Potential in Afrika liegt. Und wie erfolgreich sich Wirtschaft dort entwickeln kann. Durch eigene Kraft und Stärke.
ACT NOW Award
Bewerbungs-Start 01.11.2021
Anmeldeschluß 15.01.2022
Online-Preisverleihung 22.02.2022
3 Kategorien Innovation, Impact, Performance
jeweils 2 Preisträger Champion und Newcomer
Die Preise sind dotiert
Ausschreibung, Informationen zum Award
https://managerohnegrenzen.de/act-now-award-2/
Weitere Informationen jederzeit über die Pressestelle der Stiftung managerohnegrenzen zu den üblichen Bürozeiten:
Kontakttelefon +49 711 2362390
Oder jederzeit über
kontakt@managerohnegrenzen.de
PM Stiftung managerohnegrenzen gGmbH
