Landesweite Impf-Aktionswoche noch bis zum 28. Juli 2021

Der Verlauf der Corona-Pandemie lässt uns momentan etwas aufatmen. Aber SARS-CoV-2 ist nicht besiegt. Weltweit existieren noch große Lücken bei den Impfungen. Derweil breitet sich die Delta-Variante auch in Deutschland weiter aus.

Knapp 50 Prozent der Bevölkerung hierzulande sind vollständig geimpft. Die sogenannte Herdenimmunität wird Expertinnen und Experten zufolge erst bei Werten ab etwa 80 Prozent erreicht. Ein hohes Schutzniveau erreichen wir nur mit einer hohen Impfrate. Jede Impfung ist ein aktiver Beitrag zu mehr Normalität: am Arbeitsplatz und im Privaten.

Deshalb appellieren wir gemeinsam dringend an alle noch nicht geimpfte Menschen in Baden- Württemberg: Lassen Sie sich bitte impfen! Landesweit gibt es mittlerweile viele Möglichkeiten, sich kurzfristig und ohne Termin impfen zu lassen.

Wirksame Schutzimpfungen sind der einzig verlässliche Weg aus der Pandemie. Es stehen mehrere gute, sichere und wirksame Impfstoffe zur Verfügung.

Bis zum Erreichen einer hohen Durchimpfungsrate trägt ein breites Testangebot zur Erhöhung der Sicherheit vor Ansteckungen und Eindämmung der Pandemie bei. Weiterhin sind Umsicht und Verantwortungsbewusstsein nötig. Wirken Sie aktiv mit, Ansteckung zu verhindern! Schützen Sie sich und Ihre Mitmenschen! Dazu gehören Tests genauso wie Abstandsregeln.

Die Sozialpartnerschaft ist ein Anker in Krisenzeiten. Sie hat sich auch in der Corona-Pandemie bewährt. Gewerkschaften und Arbeitgeber haben frühzeitig an der Verwirklichung von hohen Hygienestandards in den Betrieben, an verlässlichen Teststrategien und einer raschen Umsetzung von Impfungen mitgewirkt. Solidarisch meistern wir die Krise am besten.

Das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration hat gemeinsam mit Kommunen und weiteren Partnern eine landesweite Impf-Aktionswoche vom 21.-28. Juli 2021 gestartet. Mehr Informationen hierzu unter www.dranbleiben-bw.de.

 

PM Staatsministerium Baden-Württemberg

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://filstalexpress.de/politik/124061/

Schreibe einen Kommentar