Neues Netz für Deutschland: 2,07 Milliarden Euro für Schienennetz und Bahnhöfe in Baden-Württemberg

DB-Vorstand Ronald Pofalla: Rekordsumme für ein leistungsfähiges modernes Schienennetz, attraktive Bahnhöfe und die Digitale Schiene Deutschland • DB packt in Baden-Württemberg 2021 rund 230 Kilometer Gleise, 290 Weichen, 8 Brücken und 115 Stationen an• 680 neue Mitarbeitende für die Infrastruktur

Mit Rekordinvestitionen und einem neuen Arbeitsprogramm macht die DB die Schieneninfrastruktur weiter fit. „Wir bauen ein neues Netz für Deutschland und legen den Grundstein für den Deutschlandtakt“, sagt der DB-Infrastruktur-Chef Ronald Pofalla. „Die Schiene ist ein Herzstück der Klimawende. Deshalb investieren wir so viel wie noch nie und erhöhen das Tempo für die Sanierung und mehr Kapazität im Schienennetz“, so Pofalla weiter. Rund 12,7 Milliarden Euro von DB, Bund und Ländern fließen in diesem Jahr in die Eisenbahninfrastruktur (12,2 Milliarden Euro im Jahr 2020). Das ist die höchste Summe, die jemals innerhalb eines Jahres für Modernisierung, Instandhaltung sowie Neu- und Ausbau des Schienennetzes und attraktivere Bahnhöfe vorgesehen ist.

Rund 2,07 Milliarden Euro stehen 2021 für die baden-württembergische Eisenbahninfrastruktur zur Verfügung. 230 Kilometer Gleise, 290 Weichen und acht Brücken packt die DB in diesem Jahr mit der Rekordsumme an. Außerdem modernisiert die Deutsche Bahn für Reisende und Besucher*innen in Baden-Württemberg 115 Haltepunkte und Bahnhöfe – darunter Stuttgart Hauptbahnhof (tief). Aber auch mittlere und kleinere Stationen wie Beimerstetten, Konstanz, Rastatt und Villingen (Schwarzwald) profitieren von den Investitionen. Zu den großen Bauprojekten zählen 2021 auch die Elektrifizierung der Südbahn, die Modernisierung der Schwarzwaldbahn und die Arbeiten an der Stuttgarter S-Bahn-Stammstrecke im Sommer.

Um alle Projekte umsetzen zu können, baut die DB ihre Teams 2021 weiter auf: 460 Ingenieur:innen und Bauüberwacher:innen sowie 220 Instandhalter:innen verstärken in Baden-Württemberg die Reihen.

Die Auswirkungen der Investitionen auf die Fahrgäste werden durch bessere Planung und zusätzliche Bauinfrastruktur noch geringer. Die Störungen im Netz sind heute auf dem niedrigsten Wert seit Beginn der Aufzeichnungen. Wichtigster Grund: die vorausschauende Instandhaltung, mit der Fehler frühzeitig erkannt und behoben werden können.

Aktuelle Bau- und Fahrplanauskünfte für Reisende stellt die DB im DB Navigator, den Streckenagenten-Apps des Nahverkehrs sowie unter https://inside.bahn.de/ bereit. Weitere Informationen unter: www.deutschebahn.com/investitionen2021

 

PM Deutsche Bahn AG

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