Schluss mit Vergewaltigung als Kriegswaffe – Film mit Diskussion
Online-Veranstaltung für Unterstützer*innen der Kampagne und Interessierte.
- Dezember 2020 | 18 Uhr: Film | 19 Uhr: Diskussion
Videokonferenz: Zur Teilnahme bitte hier klicken
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Hilfestellung zum Teilnehmen hier.
Unterstützer*innen der Kongo-Kampagne und Interessierte haben die Möglichkeit, die SWR-Dokumentation über die Arbeit von Dr. Denis Mukwege mit Überlebenden von sexualisierter Gewalt in der Demokratischen Republik Kongo (DRC) anzusehen.
Im Anschluss wollen wir vertieft in das Thema der sexualisierten Gewalt im Kongo einsteigen und mit der Regisseurin Susanne Babila und Kolleg*innen unterstützender Organisationen diskutieren.
Auch Dr. Mukwege wird in einer Ansprache über einige Neuigkeiten berichten.
18 Uhr: SWR-Dokumentation „Friedenskämpfer“ von Susanne Babila (45 min., deutsch)
Der Film ist bereits verfügbar und kann vorab unter www.die-kongo-kampagne.de gesehen werden.
19 Uhr: Diskussionsveranstaltung mit der Regisseurin Susanne Babila und einem aktuellen Grußwort des Friedensnobelpreisträgers Dr. Denis Mukwege
An der Veranstaltung nehmen außerdem teil: Dr. Gisela Schneider (Difäm), Gesine Ames (Ökumenisches Netz Zentralafrika, ÖNZ). Moderation: Susan Pusunc-Meier (Difäm, Verantwortliche der Kongo-Kampagne)
Die Kongo-Kampagne ist ein Bündnis aus zivilgesellschaftlichen Organisationen mit einem gemeinsam angestrebten Zukunftsbild: Frauen und Kinder im Kongo sollen mit ihren Familien ein selbstbestimmtes Leben in Frieden, ohne Angst, ohne Gewalt oder sexualisierte Gewalt führen können. Als wichtige Schritte auf diesem Weg müssen die Kultur der Straflosigkeit durchbrochen und Menschenrechtsverletzungen als Verbrechen durch unabhängige Gerichte verfolgt werden. Darüber hinaus sehen wir die Bundesrepublik Deutschland und die Europäische Union als Nutznießerinnen kongolesischer Konfliktrohstoffe in der Verantwortung – und auch uns selbst als Verbraucher*innen –, für eine Wirtschaft einzustehen, die im Einklang mit den Menschenrechten steht. Dazu gehören das Recht auf Gesundheit, körperliche Unversehrtheit, Zugang zum Recht und Sicherheit der Person. Zur Achtung, Förderung und zum Schutz dieser Rechte hat sich die Weltgemeinschaft in verschiedenen Konventionen verpflichtet und diese Verpflichtung immer wieder bekräftigt. Diese Verpflichtung gilt allen Menschen gegenüber – auch den Frauen und Kindern im Ostkongo!
Die Kongo-Kampagne wird gefördert von Brot für die Welt, Difäm Weltweit, der Hauptabteilung Weltkirche der Diözese Rottenburg-Stuttgart, der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, dem Katholischen Fonds und Mission EineWelt. Weitere unterstützende Organisationen und Gruppen sind International Justice Mission Deutschland und Micha Deutschland.
Mehr Infos über die Kampagne und die Möglichkeit zum Unterschreiben der Resolution finden Sie unter www.die-kongo-kampagne.de.
Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen.
Gerne können Sie diese Einladung weiterleiten.
PM Difäm – Deutsches Institut für Ärztliche Mission e. V.