„Werden in besonders betroffenen Bereichen nachsteuern müssen, sollten die bisherigen Soforthilfen nicht mehr reichen“

Der Göppinger Landtagsabgeordnete Alex Maier sieht Bedarf an weiteren Unterstützungsmaßnahmen für Unternehmen, die von der Coronakrise voraussichtlich noch länger ausgebremst bleiben.

Alex Maier erklärt: „Wir lockern den Shutdown Schritt für Schritt ohne dabei etwas zu überstürzen. Doch klar ist schon jetzt: Großveranstaltungen wie Messen oder Konzerte werden bis Ende August nicht möglich sein. In anderen Bereichen – etwa Restaurants oder Clubs – sind die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen nicht oder nur mit enormen finanziellen Einbußen umsetzbar“, sagt Maier. „Hier geht es zum großen Teil nicht nur um Einkommensverluste – sondern um den Verlust der Existenz. Deshalb werden wir in diesen besonders betroffenen Bereichen mit weiteren Hilfen nachsteuern müssen, sollten die bisherigen Soforthilfen nicht mehr reichen.“

Der Grüne Abgeordnete betont: „Jetzt, in der Krise, zahlt sich die solide Haushaltspolitik der grün-geführten Regierung während der vergangenen beiden Legislaturen aus. Wir konnten auf ein ordentliches Rücklagen-Polster zurückgreifen und schnelle Soforthilfe leisten. Zusätzlich haben wir fünf Milliarden Euro am Kreditmarkt aufgenommen. Aus diesem Topf kann weitere Hilfe für jene Bereiche fließen, die über einen längeren Zeitraum von Einschränkungen ihrer wirtschaftlichen Aktivitäten betroffen sein werden.“

Darunter fallen laut Alex Maier unter anderem die Kultur- und Kreativwirtschaft, der Sport, der Tourismus und vor allem die Gastronomie. „Unsere Restaurants und Kneipen sind ein wichtiger Teil der Gesellschaft und dürfen nicht alleine gelassen werden. Wir sehen die Sorgen und Nöte der Menschen, die in diesen Branchen arbeiten und von diesen Branchen leben. Ich kann versichern: Wir finden eine gute und praktikable Lösung.“

 

PM Büro Alex Maier MdL

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