Dem Bericht der DAK-Gesundheit nach steigen die psychischen Erkrankungen bei Schulkindern immer weiter an. [1] Die Piratenpartei mahnt an, den Druck auf die Kinder zu lindern und das Schulsystem anzupassen.
„Kinder stehen morgens früh auf, werden dann in der Schule mit viel Stoff bombaridert und verfolgen oftmals noch Hobbies, etwa im Sportverein“, kommentiert Borys Sobieski. „Dass manche Kinder unter diesem permanenten Stress leiden ist für mich wenig überraschend, nicht jedes Kind kommt mit diesem System zurecht. Umso wichtiger ist es, den Umgang mit Problemen zu enttabuisieren und Lösungen zu finden. Wir müssen unsere Kinder fördern, aber bitte nicht überfordern.“
Die Piratenpartei setzt sich für ein Schulsystem ein, das jedem Kind das Lernen im eigenen Tempo ermöglicht.
„Die Erwartungshaltung an Kinder ist groß, gerade in der Schule, dass setzt sie unter Druck. Dabei ist dieser Druck keineswegs zielführend. Wir brauchen ein Umdenken im Bildungssystem, die Schulen müssen ein Ort sein, an dem sich Kinder weiterbilden, wo sie individuell gefördert werden.“, so Sobieski weiter.
[Quellen]
[1] https://bnn.de/nachrichten/suedwestecho/jedes-fuenfte-schulkind-in-baden-wuerttemberg-ist-psychisch-auffaellig
PM Piratenpartei Baden-Württemberg