Zur seiner zweiten Sitzung in diesem Jahr traf sich der Göppinger Jugendgemeinderat am Mittwoch, 27. März, im Großen Sitzungssaal des Rathauses.
Timo Meuser, Integrationsbeauftragter der Stadt Göppingen, stellte dem Jugendgemeinderat den Integrationsplan der Stadt Göppingen vor und beantwortete anschließend die Fragen der Jugendlichen. Daraufhin erläuterte Ulrich Drechsel, Fachbereichsleiter Schule, Sport, Soziales, die geplante Förderung der Schulsozialarbeit für das Schuljahr 2019/2020, welcher der Jugendgemeinderat zustimmte, sowie den Bericht über die aktuellen Leistungen der städtischen Bonuskarte. Anschließend stimmte der Jugendgemeinderat der Förderung des Göppinger Jugendheim e.V./Haus der Jugend einstimmig zu, welche einen Zuschuss zur Modernisierung des Jugendcafés in 2019 beinhaltet. Als nächsten Tagesordnungspunkt fasste Nina Niedermeier von der Geschäftsstelle des Jugendgemeinderats die Ergebnisse des JGR-Klausurtags vor zwei Wochen zusammen. Unter anderem wünschen sich die Jugendgemeinderäte eine bessere Kommunikation mit dem Gemeinderat, dem Oberbürgermeister und der Ersten Bürgermeisterin, aber auch eine Verbesserung der eigenen Öffentlichkeitsarbeit. Außerdem möchte der Jugendgemeinderat die Vernetzung mit den Göppinger Schülermitverwaltungen und anderen Jugendorganisationen weiter entwickeln und über ein eigenes Nachhaltigkeitsprojekt nachdenken. Erste konkrete Maßnahmen bezüglich dieser Punkte wurden während der Klausurtagung bereits erarbeitet. Im Folgenden diskutierte der Jugendgemeinderat den selbst eingebrachten Tagesordnungspunkt bezüglich der Nutzung des Instant-Messaging-Dienst Threema als Kommunikationsmittel innerhalb des Jugendgemeinderates. Nach einer regen Debatte entschied sich der Jugendgemeinderat, zukünftig diesen Dienst zu nutzen. Christina Horn, Referatsleiterin Bürgerangebote und Soziales, stellte als nächstes die Agenda 2030 der Stadt Göppingen vor. Dabei ging sie sowohl auf die aktuellen wie auch auf die geplanten Projekte ein und die Möglichkeit des Jugendgemeinderates, sich an verschiedenen Nachhaltigkeitsprojekten zu beteiligen oder selbst zu initiieren. Nachdem noch auf einige Termine und Veranstaltungen hingewiesen wurde, wie zum Beispiel die derzeitige Weltethos-Ausstellung in der Stadtkirche und die Jugendkulturtage mit Verleihung des Semmler-Preises für Mut und Engagement, wurde die Sitzung beendet.
PM Stadtverwaltung Göppingen