Gemeinsamer Einsatz von Handwerk und SPD hat Erfolg: Bessere Bleibeperspektive für Geflüchtete in Arbeit

Der Göppinger Landtagsabgeordnete Peter Hofelich (SPD) freut sich über das Einlenken von Grün-Schwarz bei der Bleibeperspektive für geduldete Migranten mit fester Arbeit. Damit erfüllt Innenminister Strobl eine Forderung der Landtags-SPD und des Handwerks im Südwesten. Auch Hofelich hatte im Interesse vieler Firmen im Kreis Göppingen gefordert, dass etablierte Arbeitskräfte nicht ohne Weiteres abgeschoben werden dürften. „Damit schafft die Landesregierung jetzt Klarheit für viele Firmen, die nicht länger um ihre eingelernten Arbeitskräfte bangen müssen“, betont Hofelich mit Blick auf die neue Sicherheit für zahlreiche Firmen im Kreis.

„Es ist eine gute Nachricht, dass der Innenminister auch auf Druck der SPD seine monatelange Blockadehaltung aufgegeben hat“, so Hofelich hinsichtlich der jüngsten Ankündigung der grün-schwarzen Landesregierung. Ohnedies sei es durch eine geplante Bundesregelung nur eine Frage der Zeit gewesen, bis für Geflüchtete in Ausbildung und Arbeit planbare Sicherheit gekommen wäre. Dass Grün-Schwarz jetzt die Forderung der Landtags-SPD nach einer Übergangsregelung auf Landesebene umsetzt, sei ein gutes Zeichen für die baden-württembergische Wirtschaft und damit auch für zahlreiche Firmen im Kreis Göppingen.

„Die Betriebe haben oft viel Geld und Engagement in die Ausbildung von Flüchtlingen gesteckt. Deshalb ist die geplante Regelung vor allem auch im Interesse der Firmen vor Ort, die Geflüchtete beschäftigen oder ausbilden“, unterstreicht der Göppinger Abgeordnete. Wer für sich selbst und seine Familie sorgen kann und einer geregelten Arbeit oder Ausbildung nachgeht, sollte einen Aufenthaltstitel erhalten. „Darauf sind wir allein schon wegen des anhaltenden Fachkräftemangels angewiesen“, macht Hofelich deutlich und verweist auf die von der SPD bereits in der Vergangenheit durchgesetzte „3-plus-2-Regelung“, wonach Migranten nach der Ausbildung auch weiterhin ihrer Beschäftigung nachgehen dürfen.

 

PM Büro Peter Hofelich MdL

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