Barbarossabrunnen wird saniert: Die Brunnenanlage kann voraussichtlich im Frühjahr wieder in Betrieb gehen

Der Betrieb des Sauerbrunnens in Eislingen Süd ist seit längerem eingestellt, weil bei einer Routinekontrolle coliforme Bakterien nachgewiesen wurden. Ursache der Verkeimung sind veraltete Zuleitungsrohre, die jetzt ausgetauscht werden.

Im November wurden bei einer routinemäßigen Trinkwasseruntersuchung coliforme Bakterien im Sauerwasser des Barbarossabrunnens nachgewiesen. Seitdem ist der Sauerbrunnen bis auf weiteres stillgelegt. Die Rohrleitungen der Brunnenanlage wurden mehrmals intensiv gereinigt und desinfiziert. Dabei wurden die Leitungen von der Brunnenstube bis zur Entnahmestelle an der Poststraße zur Desinfektion mit Chlor versetzt.

Trotz gründlicher Reinigungsmaßnahmen konnte bis heute kein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt werden. Nach wie vor ist eine Verkeimung innerhalb der Rohrleitung nachweisbar.

Das Hochbauamt der Stadtverwaltung Eislingen vermutet, dass eine Leckage innerhalb der in die Jahre gekommenen Rohrleitung die Verkeimung verursacht. Die Leitungen des Sauerbrunnens stammen noch aus den 70iger Jahren. Aus diesem Grund werden die Leitungen des Sauerbrunnens zu Beginn des nächsten Jahres ausgetauscht, sobald die Witterung es zulässt. Für die Tiefbaumaßnahme muss es zudem frostfrei sein.

Sobald aus dem Barbarossabrunnen wieder das beliebte Sauerwasser sprudelt und von der Bevölkerung entnommen werden kann, gibt es dazu eine tagesaktuelle Nachricht unter dieser Rubrik. Wer bis dahin auf Sauerwasser nicht verzichten möchte, dem bietet sich eine weitere Entnahmestelle in der Talstraße beim Uhlandbrunnen.

Foto (Stadtverwaltung Eislingen): Damit das Sauerwasser wieder zeitnah sprudeln kann, werden die Zuleitungen im Brunnen ausgetauscht.

 

PM Pressestelle Stadt Eislingen/Fils

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