Eine Querungsinsel in der Berg- und Beundstraße und eine Gehwegaufweitung in der Albstraße bieten seit kurzem eine Hilfestellung für alle, die zu Fuß oder mit der Rad in der Stadt unterwegs sind.
Im Verlauf der abknickenden Vorfahrtstraße der Berg- und Beundstraße konnte eine unübersichtliche Situation für die Radfahrer entschärft werden. Durch die markierten Aufstellflächen können nun auch Radler die Kreuzung in zwei Zügen queren, was die Übersicht deutlich erleichtert und das Ausweichen auf den Gehweg verhindert. Für Fußgänger besteht an dieser Stelle bereits eine eigene Verkehrsinsel.
Die Maßnahme aus dem Eislinger Radverkehrskonzept macht den Schulweg in die Wohngebiete zwischen Gerhart-Hauptmann-Straße und Bergstraße sicherer. Denn Fußgänger oder Fahrradfahrer wählen die einfachsten und auch kostengünstigsten Fortbewegungsmittel auf dem Weg zur Schule. Interessant ist die leichtere Querung auch für Radfahrer in Richtung Stadion.
Als weitere Maßnahme wurde in der Albstraße auf Höhe der Straße „Im Klingengraben“ der Gehweg aufgeweitet, was die Querung für Fußgänger erleichtert. Diese Maßnahme war Voraussetzung für die Reduzierung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit in der Albstraße auf Tempo 30, die noch im November umgesetzt werden soll. Ausgehend vom Wohngebiet Klingengraben bis zur Stadtmitte besteht eine direkte fußläufige Verbindung über verkehrsberuhigte Bereiche und Fußwege. Die Innenstadt kann über diese Strecke in nur 15 Gehminuten abseits von Straßen mit hohem Verkehrsaufkommen erreicht werden.
Foto (Stadt Eislingen): Querungshilfe in der Berg- und Beundstraße
PM Pressestelle Stadt Eislingen/Fils