Busverbindung zwischen Wangen und Rechberghausen soll kommen

In einer fraktionsübergreifenden Pressemitteilung begrüßen die Kreisräte Benjamin Christian (SPD), Reiner Ruf (FW), Jürgen Rulka (CDU), Werner Stöckle (FW) und Martina Zeller-Mühleis (Grüne) die Einrichtung einer echten Buslinie zwischen Wangen und Rechberghausen im neuen Nahverkehrsplan des Landkreises. Die fünf Kreisräte aus den zwei Schurwaldgemeinden haben sich bereits seit Jahren für eine solche Verbindung stark gemacht.

Bisher verkehrt zwischen Wangen und Rechberghausen eine reine Schulbuslinie (Linie 10) zu den Kernzeiten der Schurwaldschule. In Zukunft soll die Linie 5 über Göppingen, Faurndau, Wangen und Oberwälden nach Rechberghausen geführt werden. Als Endhaltestelle sind momentan das Feuerwehrmagazin Rechberghausen und die Schurwaldschule in der Diskussion.

Von der Verlängerung der Linie 5 nach Rechberghausen profitiere aber nicht nur der Schülerverkehr durch deutlich mehr Verbindungen. „Es gibt zum ersten Mal die Möglichkeit, dass die ÖPNV-Nutzer aus Wangen und Rechberghausen die Einkaufsmöglichkeiten oder auch die medizinischen Angebote in ihrer Nachbargemeinde direkt – ohne den Umweg Göppingen – erreichen können. Das ist ein echter Gewinn für die Bürgerinnen und Bürger,“ sind die Kreisräte überzeugt. Die neue Linie 5 werde auch die gesamte Raumschaft des östlichen Schurwalds besser miteinander verbinden, da zukünftig in Rechberghausen Umstiegsmmöglichkeiten zu allen Schurwaldlinien bestehen werden und zusätzlich Verbindungen nach Lorch und Schorndorf erreicht werden können.

„Der Dank gilt auch dem Amt für Mobilität des Landkreises und der OVG, die mit der Neukonzeption der Linie 5 die Anforderungen aus Wangen und Rechberghausen in einem attraktiven Angebot umgesetzt haben,“ so Christian, Ruf, Rulka, Stöckle und Zeller-Mühleis.

Der neue Nahverkehrsplan soll noch im 1. Halbjahr 2018 im Kreistag verabschiedet und ab 2019 umgesetzt werden.

PM

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