Freiflächenphotovoltaikanlage in Wäschenbeuren: Bestes Ergebnis seit der Installation

Bereits im Jahr 2005 hat die Gemeinde die staatlich unterstützte Aufbruchsstimmung unter anderem bei der Installation von Photovoltaikanlagen genutzt, um einen wirksamen Beitrag zur Energiewende zu leisten.

Neben den Photovoltaikanlagen auf dem Dach der Schule, des Bauhofs und der TSV-Halle, wurde im Jahr 2011 mit der Errichtung der Freiflächenphotovoltaikanlage eine zukunftsorientierte Investition getätigt. Seither werden von über 4.000 Kollektoren auf einer Fläche von knapp 20.000 qm die Sonnenstrahlen zur Erzeugung von Energie genutzt.

Neben den ökologischen Aspekten, waren auch die fiskalischen Überlegungen im Gemeinderat von Bedeutung.

Die damals getroffene Entscheidung war goldrichtig. Dies zeigen die erfreulichen Zahlen.

Bereits im Jahr 2015 konnten 1.086.346,00 KW/h eingespeist werden, was den erwarteten Ertrag von 982.773,00 KW/h um 11 % überschritt. Auch im Jahr 2016 konnte der Planansatz um 8 % überschritten werden. Aktuell liegt das beste Ergebnis seit der Installation vor. Von August 2016 bis Juli 2017 wurden 1.146.354,40 KW/h eingespeist. Das entspricht 17 %, also 163.581,40 KW/h, mehr als der Soll-Wert. Bei den derzeitigen sommerlichen Temperaturen ist eine weitere Steigerung nicht auszuschließen.

Dem Monitor im Rathausfoyer können Sie die tagesaktuellen Werte der jeweiligen Anlagen entnehmen.

Wäschenbeuren nimmt mit seinen Photovoltaikanlagen einen Spitzenplatz im Landkreis ein. Der beachtliche finanzielle (über dem erwarteten Soll) Erlös kommt dabei der gesamten Bürgerschaft zugute.

Allein durch das Einspeise-Plus hat die Gemeinde Mehreinnahmen in Höhe von 30.918 Euro. Tatsächlich betragen die Einnahmen des jüngsten Abrechnungsabschnitts 216.660 Euro. Die Anlage hat 1,504 Millionen Euro netto gekostet und läuft seither ohne Probleme. Wäschenbeuren darf sich auf weitere 15 Jahre freuen. So lange läuft die Förderzeit noch.

PM

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