Wäschenbeuren: Zwei Montagetrupps halbieren den Stromverbrauch der Straßenbeleuchtung

Mitte August ist in Baden-Württemberg die Haupturlaubszeit. Doch nicht überall stehen die Räder still. Die Gemeinde nutzt diese Phase zur Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED.

Ursprünglich war der Austausch von 318 Leuchten in der Planung. Jetzt steht die Umstellung aller Leuchten auf der Agenda. Das sind ca. 800 Leuchten. Die einstige Planung wurde beflügelt durch ein Konjunkturprogramm des Bundes in Höhe von 97.700 €. Im Laufe der Beratungen hat sich gezeigt, dass auch der Austausch der übrigen Leuchtmittel, dabei handelt es sich um die BEGA-Designer-Leuchten, finanziell lohnend ist.

Aber auch der ökologische Aspekt war für den Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung ein wichtiges Kriterium. Die Stromrechnungen von derzeit 36.000 €/Jahr dürften sich nach erfolgter Umstellung mehr als halbieren. Es wird mit Einsparungen von ca. 100.000 Kilowattstunden gerechnet. Das entspricht dem Verbrauch von nahezu 30 Haushalten. Die neue Technik bietet dem Gemeinderat aber auch mehr Komfort bei der Steuerung. Neben der Netze BW, welche den Austausch der ca. 360 sogenannten Kofferleuchten vornimmt, ist auch der Bauhof mit Hausmeister Bucher, der gelernter Elektriker ist, als selbständiger Montagetrupp unterwegs. Weil im Bauhof und auch in der Büren alle mit Stauferschule viele andere Aufgaben anstehen, ist in einem Zyklus immer mal wieder eine „Umstellwoche“ eingeplant. Spätestens Mitte 2018 dürfte die ganze Aktion abgeschlossen sein.

PM

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