Baden-Württemberg geht bei der Radschnellwegförderung voran – Göppingen und Esslingen profitieren

Zur Förderung von 29 Machbarkeitsstudien für Radschnellprojekte durch das Verkehrsministerium Baden-Württemberg erklärt Matthias Gastel, MdB aus Filderstadt und Mitglied im Verkehrsausschuss:

„Ich begrüße es ausdrücklich, dass die Menschen vor Ort und das Verkehrsministerium Baden-Württemberg bei Radschnellwegen so engagiert sind. Denn Radschnellwege entlasten Straßen und erhöhen die Lebensqualität insbesondere in Städten. Daher ist es eine hervorragende verkehrspolitische Nachricht, dass das Land Baden-Württemberg für alle 29 angemeldeten Radschnellwegprojekte Machbarkeitsstudien fördern wird.

Besonders freue ich mich, dass auch die Landkreise Göppingen für das Filstal und Esslingen für die Strecke Plochingen-Stuttgart vielversprechende Vorschläge für Radschnellwege eingebracht haben. Um den größtmöglichen Nutzen für die Menschen zu erzielen, sollten die weiteren Planungen beider Vorschläge in enger Abstimmung erfolgen.

Die Bundesregierung hinkt dem Land-Baden-Württemberg bei der Radschnellförderung hinterher. Zwar hat die große Koalition mittlerweile den überfälligen Einstieg in die Radschnellwegförderung des Bundes beschlossen, die Mittel können aktuell jedoch noch nicht abgerufen werden und werden 2017 weitgehend verfallen. Das Bundesverkehrsministerium muss die Mittelabrufung schleunigst ermöglichen und die bereitgestellten Mittel für das Jahr 2018 deutlich erhöhen.“

PM

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