IHK-Unternehmer begrüßen Überlegungen zu einem interkommunalen Gewerbegebiet an der A 8 bei Aichelberg

Bezirkskammerpräsident Martin: Entwicklungschancen als neues östliches Eingangstor in die Region Stuttgart

Die von der Gemeinde Aichelberg im Kreis Göppingen vorgestellten Plänen für ein interkommunales Gewerbegebiet entlang der A 8 waren jüngst Gegenstand einer angeregten Diskussion in der Bezirksversammlung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bezirkskammer Göppingen. Die IHK-Mittelständler begrüßten uneingeschränkt die Initiative der Voralbgemeinde, gemeinsam mit anderen Kommunen ein etwa 18 Hektar großes Gewerbeareal mit Grünflächen zwischen der Autobahn und der Straße nach Holzmaden zu entwickeln. Nach einer Bürgerbefragung möchte Aichelberg nun mit dieser Idee beim für die Planung zuständigen Verband Region Stuttgart vorstellig werden. „Der Bedarf an solchen zusammenhängenden Gewerbeflächen ist riesig“, fasste Bezirkskammerpräsident Wolf Martin die Diskussion der IHK-Mittelständler zusammen. Dies gelte nicht nur im Kreis Göppingen, wo aktuell mehrere Unternehmen größere Flächen suchen, sondern für die gesamte Region. Aus seiner Sicht ergebe sich für den Kreis Göppingen eine große Entwicklungschance, wenn sich zukünftig entlang der Autobahn A 8 ein besonderer gewerblicher Schwerpunkt bilde. „Eine autobahnnahe Zufahrt ist nicht nur ein Premiumstandort. Es könnte sich damit ein östliches Eingangstor für die gesamte Region Stuttgart mit seiner starken Wirtschaft bilden“, so Martin. Überlegungen für ein Gewerbegebiet an diesem Standort habe es in den letzten Jahrzehnten immer wieder gegeben. Mit dem entsprechenden kommunalpolitischen Rückenwind biete sich die einmalige Möglichkeit, diesen Gewerbestandort als Tor zur Region zu entwickeln.
PM

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