Straßensanierungsprogramm 2016
Die Gemeinde legt in der Regel im drei-Jahres-Rhythmus zusätzlich zu den Komplettsanierungen von Straßenzügen ein Straßensanierungsprogramm auf. Für das Jahr 2016 sind hierfür im Haushaltsplan pauschal 150.000 Euro vorgesehen. Die der Verwaltung bekannten Schadstellen wurden in einer gemeinsamen Begehung mit dem Ingenieurbüro begutachtet. Auf Grund einer ebenfalls durchgeführten Massenermittlung wurde für die einzelnen Schadensbereiche eine Kostenschätzung erstellt.
Die Kosten des Straßensanierungsprogramms 2016 betragen incl. Nebenkosten laut Kostenschätzung vom 30.05.2016 rund 150.000 Euro.
Für die Straßensanierung im Zusammenhang mit der Kanal- und Wasserleitungsauswechslung in der Pfarrgartenstraße fallen zusätzlich rund 25.000 Euro an. Die Verwaltung kündigte an, dass für diese Maßnahme weitere Mehrkosten anfallen werden.
Für die Gehwegsanierung vor dem Edeka Markt im Zusammenhang mit der Baumaßnahme der EVF entstanden außerdem Kosten in Höhe von ca. 5.000 Euro.
Weiterhin war von der FWS-Fraktion beantragt worden, im Rahmen des Straßensanierungsprogramms 2016 prüfen zu lassen, ob die sternförmige Pflasterfläche in der unteren Schlierbacher Straße entfernt werden kann und welche Kosten hierfür entstehen. Es fallen – je nach Lösungsvariante – zwischen 16.000 Euro und 20.000 Euro an. Diese Maßnahme wird optional ausgeschrieben, da eine kostengünstigere Lösung derzeit geprüft wird .
Insgesamt betragen die Kosten für alle Maßnahmen rund 200.000 Euro.
Das Straßensanierungsprogramm 2016 wird vom Gremium einstimmig beschlossen.
Die Arbeiten werden vom Ingenieurbüro beschränkt ausgeschrieben. Die Ausführung kann voraussichtlich im Herbst 2016 erfolgen.
Sanierung des Gebäudes Uhinger Straße 12
Im Zusammenhang mit der Planung des Seniorenzentrums wurde beschlossen, das gemeindeeigene Wohngebäude Uhinger Straße 12 einer Sanierung/Modernisierung zu unterziehen. In der Sitzung des Technischen Ausschusses am 15.10.2014 hatte man sich darauf verständigt, die im Zuge der Abbrucharbeiten freigelegten Mauerteile zu verschließen, die noch vorhandenen Holzfenster/-türen auszutauschen, ein neues Hauseingangselement zu installieren, den Putz – wo erforderlich – zu sanieren, die Außenfassade incl. Garagentore neu zu streichen und die Heizung zu erneuern (Umstellung auf Gas). Nach Durchführung dieser Maßnahmen soll das Gebäude ansprechend in Erscheinung treten.
Zwischenzeitlich hat Herr Architekt Dürr entsprechend den Vorgaben des Gremiums eine Kostenberechnung durchgeführt. Incl. Nebenkosten belaufen sich die Bruttokosten auf rd. 82.000 Euro.
Aus der Ortskernsanierung kann mit Mitteln in Höhe von rd. 29.000 gerechnet werden.
PM