Göppingen profitiert vom Ausbau der Radwege durch die Landesregierung

Peter Hofelich und Jörg Matthias Fritz, MdL: „Grün-Rot will das Rad auch für den Alltag attraktiver machen und investiert daher in die Infrastruktur.“

hofelich_peter_onlineDie deutlich ausgeweitete Förderung für Radwege bringt langfristigen Nutzen für den Kreis Göppingen. 2015 bezuschusst das Land auch den Bau von Radwegen in der Zuständigkeit von Gemeinden und Landkreisen. Dazu gehört der Bau eines Radweges (Lückenschluss) im Bereich der Gemeinde Ottenbach. Darüber hinaus baut das Land selbst neue Radwege entlang der Landesstraße zwischen Nassach und Nassachmühle sowie entlang der Bundesstraße zwischen Krettenhof und Birenbach.

„Mit dem Neu- und Ausbau dieser Radwege verbessert sich die Infrastruktur in Göppingen deutlich, betonen die Abgeordneten Fritz und Hofelich. „Wir wollen das Rad auch für den Alltag attraktiver zu machen. Dafür brauchen wir ein möglichst lückenloses Netz gut ausgebauter Wege“, erklären Peter Hofelich und Jörg Matthias Fritz MdL. „Mittelfristig wollen wir erreichen, dass 20 Prozent aller Wege in Baden-Württemberg auf dem Fahrrad zurückgelegt werden. Dazu braucht es Anreize und vor allem eine solide, sichere Infrastruktur.“ Insgesamt stellt das Land für 2015 80 Millionen Euro für den Radwegebau zur Verfügung.

Fritz_kleinUm eine optimale Vernetzung der lokalen und überregionalen Radwege zu erreichen, fördert das Land seit 2013 den Bau kommunaler Infrastruktur mit 50 Prozent. „Der Bedarf vor Ort sowie die Bereitschaft der Kommunen selbst in den Radverkehr zu investieren, zeigt sich an den hohen Anmeldezahlen für das Programm. Wir freuen uns daher, dass der Kreis Göppingen frühzeitig den Hut in den Ring geworfen hat.“ Jedoch sei der Landkreis Göppingen als radfahrfreundlicher Landkreis dazu aufgefordert, weiter Maßstäbe zu setzen und das Zusammenwirken mit dem Land Baden-Württemberg so auf ein noch höheres Niveau setzen könne.

Noch 2015 wird zudem mit der Wegweisung für ein „RadNETZ Baden-Württemberg“ begonnen. Beschildert werden Strecken, die definierten Mindeststandards entsprechen. Um eine durchgängige Qualität zu gewährleisten, übernimmt das Land die Kosten für Erstausstattung der Wegweiser und organisiert den Unterhalt. Dadurch wird den langjährigen Forderungen des ADFC nachgekommen.

Foto: PSE

PM

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