Göppingen: Grundstück ehemalige Firma Müller: GRÜNE haken nach – Städtebauliche Mindernutzung korrigieren

Zu einem Artikel der NWZ, dass die Stadt ihr Vorkaufsrecht für das Grundstück der ehemaligen Firma Müller nicht in Anspruch nehmen will, haken die GRÜNEN nach.

Neben dem grundlegenden Interesse, wie es überhaupt zu dem Vorkaufsrecht der Stadt gekommen ist, warum es jetzt für die Stadt nicht mehr interessant ist und ob es richtig ist, dass es andere Interessenten gibt, die dort eine weitere Hochgarage bauen wollen, fragen die GRÜNEN an. Auch zu den Plänen der Wohnbau, dort 1-Zi-Appartments für KlinikmitarbeiterInnen, PflegeschülerInnen und StudenInnen zu bauen, die im Gemeinderat vor ca. 1 1/2 Jahren alle sehr gelobt haben. „Die um die ehemalige Fabrik Müller befindlichen mindergenutzten Flächen wie Schotterparkplätze und den vielen Fahrspuren Stadt ein- und auswärts, drängen regelrecht nach einer städtebaulichen Neuordnung!“, begründet Gemeinderätin Eva Epple die Anfrage. Anregungen haben die GRÜNEN auch hinsichtlich einer Verkehrsführung, die selbstverständlich eher mittel- bis langfristig interessant wäre: „Gibt es Überlegungen der Stadt, den Autodurchgangsverkehr von der Jebenhäuser Brücke über die Kanalstraße am Bahnhof vorbeizuführen anstelle der bisherigen Straßenführung über die Bahnhofstraße (wie z. B. in Esslingen)?“,  regt der Fraktionsvorsitzende Christoph Weber an. Hierzu würden aber zusätzliche Flächen benötigt.

Aus vielerlei Gründen, selbst dann wenn die Stadt kein Vorkaufsrecht ausübt, halten die GRÜNEN eine zeitnahe Information des Gemeinderats für notwendig.

PM

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