Oberbürgermeister Klaus Heininger freut sich über den am Freitagvormittag von Staatssekretär Peter Hofelich persönlich übergebenen Förderbescheid des Landes
Eine überaus erfreuliche Nachricht erreichte die Stadt Eislingen/Fils durch die diesjährige Programmentscheidung des Finanz- und Wirtschaftsministerium über die Finanzhilfe für die Städtebauförderung.
Mit einer stolzen Finanzausstattung von 1,9 Millionen Euro kann nun, laut Oberbürgermeister Heininger „die Gestaltung der neuen zentralen Stadtmitte mit multifunktionalem Marktplatz, Rathausneubau, Geschäftshaus und der Anbindung des Areal an die Mühlbachtrasse mit voller Kraft angegangen werden.“
Gleichzeitig können die Planungen für die verlängerte Mühlbachtrasse und die Schlosspassage vorangetrieben werden.
Der Bruttoförderrahmen von 3,2 Millionen Euro ist gleichzeitig der höchste Aufstockungsbetrag in der Geschichte der Stadt Eislingen. „Mit dieser Förderung können wir nun das Thema Stadtmitte mit Hochdruck weiter vorantreiben“, betont Oberbürgermeister Klaus Heininger die Bedeutung dieser außergewöhnlichen Bezuschussung.
Die bisher bereit gestellten Fördermittel wurden bis auf einen geringen Kassenmittelrest bereits in Maßnahmen im Gebiet investiert. Das Ministerium hat auch den Bewilligungszeitrum bis zum 30. April 2019 verlängert und sichert so auch die zeitliche Umsetzung der geplanten Maßnahme.
Der Dank der Stadt Eislingen/Fils gilt deshalb dem Ministerium für Finanzen und Wirtschaft und dem Regierungspräsidium Stuttgart, für die großzügige Berücksichtigung bei der Programmvergabe. Besonderer Dank gebührt Herrn Staatssekretär Peter Hofelich für seinen großartigen Einsatz, der bei der Übergabe des Förderbescheids auch auf die Kriterien der Bewilligung einging. „Es freut mich sehr, dass die fachliche Begutachtung für den von der Stadt Eislingen eingereichten Förderantrag so gut ausfiel, dass eine Aufstockung von 1,9 Mio Euro bewilligt werden konnte. Dies ist in der Förderperiode 2016 nach meinem Überblick der fünfthöchste Einzelbetrag im gesamten Land. Wichtig für erfolgreiche Bewilligungen sind qualitätsvolle, vom Gemeinderat verabschiedete Entwicklungskonzepte. Dabei spielen der Vorrang der Innen- vor der Außenentwicklung, das Entwickeln von Quartieren, die Schaffung von Wohnraum, die ökologische Erneuerung sowie die Förderung des sozialen Miteinander eine wichtige Rolle als Einzelfaktoren. Eislingen bringt sich hier gut ein. Das Fördervolumen für die Städtebauförderung 2016 in unserem Land überstieg mit 204 Mio Euro erneut die 200 Mio-Grenze.
Rund 660 Mio Euro hatten die Städte und Gemeinden beantragt, d.h., das Programm ist 3,5 fach überzeichnet gewesen. 1 Euro Förderung entfaltet eine Hebelwirkung von 8 Euro an privaten und öffentlichen Folgeinvestitionen“, so Staatssekretär Peter Hofelich.
Foto (Urheber PSE): Strahlende Gesichter bei der Übergabe des Förderbescheides im Eislinger Rathaus (v.l.n.r. Oberbürgermeister Klaus Heininger und Staatssekretär Peter Hofelich)
PM