Für die Planung des B 29-Ausbaus zwischen Schwäbisch Gmünd und Mögglingen lässt das Regierungspräsidium Stuttgart derzeit Erkundungsbohrungen durchführen.
Das Regierungspräsidium Stuttgart plant den vierstreifigen Ausbau der B 29 Stuttgart – Aalen zwischen der Anschlussstelle Schwäbisch Gmünd Ost und der Ortsumfahrung Mögglingen mit rund 10 Kilometern Streckenlänge im Rahmen der Auftragsverwaltung für den Bund. Im Planungsabschnitt befinden sich acht Brücken, drei Durchlässe, mehrere Stützwände, mehrere Lärmschutzwände, ein Tunnel und fünf Regenklärbecken.
Für die Aufstellung des sogenannten RE-Vorentwurfs ist eine Baugrunderkundung erforderlich, um die Boden- und Grundwasserverhältnisse im Bereich des Ausbaus besser beurteilen zu können. Deshalb hat das Regierungspräsidium Stuttgart Erkundungsbohrungen in Auftrag gegeben, welche derzeit durchgeführt werden. Die Bohrungen auf der B 29 werden nachts zwischen 20 und 5 Uhr durchgeführt, um Beeinträchtigungen des Verkehrsflusses zu vermeiden. Die Bohrungen abseits der B 29 können tagsüber stattfinden, erfordern jedoch teilweise kurzzeitige Sperrungen beziehungsweise Umleitungen.
Die Erkundungsbohrungen, welche pro Bohransatzpunkt etwa zwei bis drei Tage Zeit benötigen, werden aufgrund des großen Erkundungsumfangs insgesamt noch drei bis vier Wochen andauern und etwa Ende April 2025 beendet sein.
Hintergrundinformationen:
Aktuelle Informationen zum Projekt finden Sie auf der Projektseite.
PM Regierungspräsidium Stuttgart