Mühlbachtrasse nimmt weiter Gestalt an – Der Durchbruch ist geschafft und die Betonarbeiten beginnen

Die Baugrube für die neue Mühlbachtrasse ist nun vollständig ausgehoben. Die Vorbereitungen für die ersten Betonarbeiten Ende Januar haben begonnen.

In den letzten Monaten stellten Baufachleute zwei 14 Meter tiefe Bohrpfahlwände quer zu den Gleisen. Dafür war im Oktober die Bahnstrecke 4700 für eine Woche voll gesperrt. Anschließend verlegten die Baufachleute Gleise auf Hilfsbrücken, um die Baugrube zu überspannen. Nachdem die Spundwände in den nördlichen- und südlichen Anschlussbereichen – die späteren Rampen der Bahnunterführung – errichtet waren, begannen die Baufachleute Mitte November mit dem Aushub der ca. 9,50 Meter tiefen Baugrube in drei Schritten. So konnten auf zwei Ebenen die sogenannten ‚Verpressanker‘ in das Erdreich gebohrt werden. Die Anker reichen 20 Meter tief in die Erde und halten die beiden Bohrpfahlwände, um dem Erddruck standzuhalten. „Als nächster Schritt wird nun die Sohle der Baugrube so hergestellt, dass die Bodenplatte der neuen Bahnunterführung betoniert werden kann“, erläutert Thomas Müller, Bauleiter der Stadtverwaltung.

Die Unterführung wird anschließend in neun einzelnen Blöcken nacheinander betoniert. Eine Besonderheit stellen hier die beiden Blöcke dar, die unter den Gleisen liegen. Diese werden neben den Gleisen hergestellt und anschließend mit Hydraulikpressen unter die Gleise geschoben.

Foto (Bildquelle: Leonhard Weiss): Unter den Hilfsbrücken ist der Durchbruch geschafft und die Mühlbachtrasse nimmt weiter Gestalt an.

PM Stadtverwaltung Eislingen

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