Zu einer Bürger-Information Asyl lädt die Hohenstaufenstadt Göppingen am Mittwoch, 11. November, um 19 Uhr in den Märklin-Saal der Stadthalle. Oberbürgermeister Guido Till wird den Göppinger Weg der dezentralen Unterbringung sowie die verschiedenen Maßnahmen zur raschen Integration der Flüchtlinge vorstellen.
„Bislang ist es uns gelungen, die bei uns Schutz suchenden Menschen dezentral, das heißt in kleineren, überschaubaren und zumeist innenstadtnah gelegenen Unterkünften aufzunehmen“, zieht Oberbürgermeister Guido Till eine positive Zwischenbilanz. „Damit konnten wir einerseits den sozialen Frieden in unserer Stadt wahren und andererseits Aggressionen, wie sie in großen Sammelunterkünften schneller aufkommen, vermeiden. Diesen Göppinger Weg wollen wir so lange wie möglich und gemeinsam mit der breiten Bevölkerung fortsetzen.“ Oberbürgermeister Guido Till, Erste Bürgermeisterin Gabriele Zull und Baubürgermeister Helmut Renftle sowie der Geschäftsführer der Wohnbau GmbH Göppingen (WGG) Volker Kurz werden sowohl die Unterbringungssituation wie auch die vielfältigen Angebote zur Betreuung und Integration vorstellen. „Die Stadt leistet auf diesem Gebiet einiges. Vor allem aber ist die Unterstützung durch ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger überwältigend“, würdigt das Stadtoberhaupt die vielen Freiwilligen. Deren Arbeit soll ebenso exemplarisch vorgestellt werden wie auch aufgezeigt werden soll, wo noch weitere Mithelfende nötig sind. An die Vortragsrunde, zu der auch Vertreter des Landratsamtes und der Polizei eingeladen sind, schließt sich eine Frage- und Diskussionsrunde an.
Der Eintritt zu dem Informationsabend für Göppinger Bürgerinnen und Bürger ist frei.